Hibiscus
Der Hibiscus ist mehr als eine schöne blühende Pflanze
Der Hibiscus blüht nicht wunderschön sondern findet zugleich auch Verwendung als Kräutertee. Viele Leute legen sich aus diesem Grund eine solche Pflanze zu.
Der Hibiscus, einige Pflanzenarten von ihm werden auch als Eibisch benannt, gehört zu der Gattung der Malvengewächse. Ehemals war der Hibiscus in Südostasien, China sowie auf den Polynesischen Inseln beheimatet, inzwischen wächst er allerdings im gesamten tropischen und subtropischen Raum. Vor allem in Gärten und Räumen wird der Hibiscus als Kübelpflanze in sämtlichen Größen gehalten und soll zur Verschönerung beitragen. Dabei sind in unseren Breiten der Mandeleibisch, Sumpfeibisch, der Stunden- sowie der chinesische Roseneibisch am weitesten verbreitet.
Da der Hibiscus über prachtvolle und wunderschöne Blüten verfügt wird er sehr gerne als Zimmer- oder Gartenpflanze gehalten. Erhält der Hibiscus die richtige Pflege, so blüht er vom Frühling bis in den späten Herbst. Allerdings will eine solche schöne Blütenpracht auch richtig gepflegt sein. Wichtig ist es beispielsweise, dass der Hibiscus während seiner Blütezeit nicht bewegt wird, oder eine Standortänderung erfährt, da die Blüten sonst schnell abfallen. Wird der Hibiscus zu Beginn des Frühlings oder im Herbst zurück geschnitten, erhält man eine schöne, buschige Wuchsform. Hierbei besteht die Möglichkeit, die abgeschnittenen Triebspitzen als Stecklinge zu verwenden um weitere schöne Pflanzen zu erhalten. Der der Hibiscus eine Südpflanze ist, sollte er immer an einem sonnigen, warmen sowie windgeschützten Ort platziert werden.
Neben einer schönen Blütenpracht bietet der Hibiscus allerdings noch viel mehr. Unter anderem ist er nämlich auch eine sehr beliebte Kräuterteesorte. Er verhilft zu allgemeinem Wohlbefinden und ist ein prima Durstlöscher. Da er über keinerlei Nebenwirkungen verfügt, kann er auch in größeren Mengen als Tee getrunken werden. Hibiscus-Tee hat einen preiselbeerartigen Geschmack, was ihn unter anderem zum Nationalgetränk im Sudan und Ägypten gemacht hat. Die Zubereitung eines solchen Tees erfolgt genau wie bei jedem anderen Tee. Eine Hand voll Hibiscus wird mit vier Gläsern heißen Wasser aufgegossen und drei Minuten ziehen gelassen. Nachdem die Flüssigkeit abgegossen wurde, wird dem Behälter schließlich noch mal etwas Wasser hinzugefügt und ein zweites Mal aufgekocht, fertig ist der Tee.
Der Hibiscus kann somit auch als Allround-Talent bezeichnet werden, denn neben einer schönen Blütenpracht kann er auch als Kräutertee verwendet werden und zugleich den Blutdruck senken.