Kniehocker

dank Kniehocker gesünder sitzen und den Rücken schonen

Der Kauf eines Kniestuhls lohnt sich auf jeden Fall. Denn ein guter Kniehocker kann dazu beitragen, dass der Rücken sehr deutlich geschont wird.

 

Die Anzahl der Rückenpatienten wird von Jahr zu Jahr immer größer. Gerade in Deutschland ist die Anzahl der Menschen, die mit Rückenleiden kämpfen, besonders groß. Hauptgrund ist immer die Arbeit: Die einen müssen körperlich schwer arbeiten und können dabei ihren Rücken schädigen, die anderen sitzen hingegen die meiste Zeit auf Bürostühlen und schaden somit Rücken und Wirbelsäule. Allerdings kann man in beiden Fällen etwas tun und die Gefahr möglicher Rückenleiden drastisch reduzieren. Gerade die Menschen, die überwiegend im sitzen arbeiten, können einiges für ihre Rücken tun. So kann zum Beispiel der Kauf eines rückenfreundlichen Stuhls eine sehr gute Investition sein.

Zu dieser Art von Stühlen zählt auch der Kniehocker. Bei ihm handelt es sich um einen Hocker, der vor allem durch seine vergleichsweise außergewöhnliche Form ausfällt. Die Besonderheit des Kniehockers besteht darin, dass man eine sehr spezielle Sitzposition einnehmen muss. Diese Sitzposition sorgt wiederum für eine gute Rückenhaltung.

Das Prinzip ist im Grunde genommen ganz einfach. Beim Kniehocker – der von einigen Herstellern auch gern als Kniestuhl bezeichnet wird – sitzt man sowohl auf seinem Hintern als auch auf den Knien beziehungsweise auf den Schienbeinen. Somit wird das Körpergewicht sehr gleichmäßig verteilt und zugleich der Rücken geschont – was übrigens nicht bedeutet, dass die Rückenmuskulatur vollständig entspannt wird. Stattdessen muss man den Rücken automatisch gerade halten und kann somit die Muskulatur sogar stärken.

Früher waren Hocker und Stühle dieser Art vergleichsweise teuer. Doch inzwischen gibt es immer mehr Unternehmen, die entsprechende Sitzmöbel produzieren und diese zum Teil sehr preiswert verkaufen. Daher sollte es einem nicht sonderlich schwer fallen, sich einen entsprechenden Hocker zu kaufen. Hierbei ist lediglich zu beachten, dass er eher eine Art Hilfsmittel verkörpert. Zwar kann man lange auf ihm sitzen, doch ob man gleich einen gesamten Arbeitstag auf ihm verbringen kann, ist wiederum ein anderes Thema. Daher ist es gut, sowohl einen klassischen Bürostuhl, als auch einen Sitzstuhl sein Eigen zu nennen. Auf diese Weise kann man von Zeit zu Zeit wechseln und somit dem eigenen Rücken sehr viel Gutes tun. Zumindest geben etliche Leute an, ihre Rücken somit am besten schonen zu können und die Rückenleiden in den Griff zu bekommen.