Honduras Sehenswürdigkeiten

Honduras Sehenswürdigkeiten sind weitgehend unbekannt

Touristen können in Honduras Sehenswürdigkeiten bewundern, die zwar vielleicht weniger bekannt sind, aber dennoch oder gerade deswegen sehenswert sind.

 

Will man in Südamerika seinen Urlaub verbringen, gehört Honduras nicht unbedingt zu den ersten Ländern, die einem da in den Sinn kommen. Venezuela oder Brasilien stehen da höher im Kurs. Doch das heißt nicht, dass Honduras dem Touristen nichts zu bieten hätte. Ganz im Gegenteil. Denn neben schönen Badestränden und Möglichkeiten zum Tauchen gibt es in Honduras Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Wie überall in Südamerika imponiert auch in Honduras die Natur. Außerdem hat die Maya-Kultur in Honduras ihre Spuren hinterlassen, die sich besichtigen lassen. Die Nationalparks bestechen durch ihre unberührte Natur. Im Parque Nacional Celaque und im Parque Nacional Pico Bonito lässt sich diese auf Wanderwegen bestaunen.

Im Parque Nacional Celaque steht zudem der höchste Berg des Landes, der Cerro Las Minas mit 2870 Metern. Ebenfalls zu Honduras Sehenswürdigkeiten gehört der Parque Nacional Marino Punta Sal. In ihm befinden sich neben Wäldern auch Sümpfe und, als Meeresnationalpark, auch Riffe im Meer. Doch auch die quirlige Hauptstadt Tegucigalpa, die auch mit ihrer abgekürzten Form Tegus bekannt ist, hat für den Touristen in Honduras Sehenswürdigkeiten zu bieten. Vor allem zwei Kirchen sind hervorzuheben. Zum einen die Catedral San Miguel, die den Besucher mit barocken Schätzen überrascht. Zum anderen die Kirche San Francisco.

Sie wurde im 16. Jahrhundert errichtet. Ein sehenswertes Beispiel modernerer Architektur aus den 1950er Jahren ist das Gerichtsgebäude, das auf Pfeilern ruht. Da Tegucigalpa erst im Jahre 1880 zur Hauptstadt wurde, hat auch ihre Vorgängerin, die Stadt Comayagua, bedeutende Sehenswürdigkeiten zu bieten. Auch hier besticht die zentral gelegene Kathedrale. Wer sich über die spanische Kolonialherrschaft informieren möchte, kann dies im Museo Colonial tun.

Wer noch weiter in die Vergangenheit des Landes eintauchen möchte, wird sich für die Maya-Ruinen interessieren. Beim Ort Copán befinden sich die Copán Ruinen. Hier gibt es einen Ballspielplatz, die Treppe der Hieroglyphen und Maya-Pyramiden zu besichtigen. Auch filigrane Stelen gibt es hier zu sehen. Die Bauwerke entstanden im 7. und 8. Jahrhundert nach Christus. Bis in die 1830er Jahre war Copán im Dschungeldickicht beinahe versunken. Seitdem wurden die Stadt und ihre Ruinen freigelegt. In den 1970er Jahren half sogar die NASA mit speziellen Geräten, um eventuelle weitere Maya-Stätten im Dschungel zu entdecken.