Reisnudeln

Reisnudeln sind im Nu zubereitet und schmecken lecker

Reisnudeln brauchen nicht gekocht zu werden und sind deshalb sehr schnell fertig. Sie schmecken gut kalt zu Salaten und als warme Beilage zur Hauptmahlzeit.

 

Reisnudeln werden aus Reismehl und Wasser hergestellt. Diese Nudeln gibt es von spaghetti-dünn bis bandnudel-breit in Asienläden und im Asienregal großer Supermärkte. Auch im Internet kann man sie bestellen. Reisnudeln werden nicht gekocht, sondern nur überbrüht. Dann muss man sie allerdings kalt abschrecken. Nach dem Garen darf man die Reisnudeln nicht lange stehen lassen, sonst werden sie wieder hart.

Reisnudeln haben eine hellere Farbe als die normalen Nudeln, sie sind eher weißlich bis eierschal-farben. Im Geschmack sind sie fast neutral, es kommt also auf die Beilage beziehungsweise Soße an, wie diese Reisnudeln im Endeffekt im kompletten Menue schmecken. Diese Nudeln passen jedoch hervorragend zu vielerlei Zutaten. Außerdem sind sie, da sie nicht gekocht werden müssen, im Nu zubereitet - und energiesparend ist solch ein Mahl obendrein auch noch.

Wer möchte, kann die Reisnudeln mit Stäbchen essen. Mit ein bisschen Geduld und Übung klappt es sicherlich. Das untere Stäbchen ruht unbeweglich in der Mulde zwischen Daumen und Zeigefinger. Das obere Stäbchen wird wie ein Bleistift gehalten und mit Zeige- und Mittelfinger sowie der Daumenspitze bewegt.

Reisnudeln passen gut in Salate aus Salatgurke, Möhren, Staudensellerie, Schinken und gegarten geschälten Garnelen. Dazu etwas Reisweinessig, Zitronensaft, Zucker und scharfer Senf, Sesamöl und grüner Pfeffer. Ein typisch asiatisches Rezept sind gebratene Reisnudeln; dieses Mahl gelingt auch leicht. Man benötigt ein Päckchen Reisnudeln, dazu kommen getrocknete Tongku-Pilze, mageres Schweinefleisch, Speisestärke, Reiswein, weißer Pfeffer und Salz, Sojabohnensprossen, grüne Paprikaschote, Pflanzenöl, dunkle Sojasauce und Sesamöl. Die Reisnudeln müssen zuvor etwa 30 Minuten eingeweicht werden. Anschließend werden in einem Wok alle Zutaten erhitzt, das Fleisch nur kurz gebraten. Zu Reisnudeln passen aber auch Rinderfilet und Shiitake-Pilze. Gut schemecken Reisnudeln auch zu gebratenen Tintenfischen mit Frühlingszwiebeln und roten Chilischoten.

Man kann Reisnudeln also sowohl kalt, in Salaten, als auch warm, zur Hauptmahlzeit, servieren. Lecker sind Reisnudeln auch, wenn man diese mit gewürztem Hackfleisch serviert. Bleiben beim Essen einige Nudeln übrig, kann man sie, gut in Beuteln verschlossen, sogar einfrieren, um sie später zu verwenden.