Vormarsch der vernetzten Geräte

Vernetzung von Elektrogeräten darf nicht unterschätzt werden

10.01.13

Zunehmend mehr Elektrogeräte werden untereinander vernetzt, um dem Nutzer mehr Komfort zu bieten. Allerdings gibt es noch viele technische Hürden.

 
Kabellos vernetzte Unterhaltungselektronik liegt im Trend © panthermedia.net/Michael RosenwirthKabellos vernetzte Unterhaltungselektronik liegt im Trend

Im Grunde ist die Vernetzung von Elektrogeräten keine große Neuerung. Schon vor mehr als 15 Jahren konnte man in verschiedenen Bereichen auf tolle Lösungen blicken. Eines der besten Beispiele ist der Hifi-Bereich. Seit Jahren gibt es Stereo-Anlagen und Lautsprechersysteme, die intelligent vernetzt sind und es beispielsweise gestatten, einzelne Räume gezielt zu beschallen. Auf diese Weise erfahren die Nutzer einen besonders hohen Komfort.

Nicht nur Hifi-Geräte lassen sich miteinander vernetzen. Dasselbe gilt auch für Computer, Sicherheitstechnik oder auch bestimmte Teile der Gebäudetechnik. Alles in allem existiert ein großes Spektrum an Möglichkeiten. Allerdings kommt die Vernetzung erst jetzt richtig in Schwung: Zunehmend mehr Personen entdecken die Möglichkeiten der Vernetzung und sehen sich daher im Handel gezielt nach entsprechenden Geräten um.

Technische Hürden nicht unterschätzen

Besonders ausgeprägt ist die Nachfrage im Bereich der Unterhaltungselektronik. So gelten beispielsweise Lösungen als sehr gefragt, die Bild- und Audiosignale kabellos übertragen. Zunehmend mehr Personen sind es nämlich satt, einen Kabelsalat am Fernseher zu haben. Außerdem werden Videodaten immer häufiger vom PC auf den Fernseher übertragen. Gerade für solche Fälle ist eine WLAN Lösung ideal geeignet.

WLAN ist ohnehin der Antrieb entsprechender Technologien. Die Tatsache, dass keine Kabel verlegt werden müssen, sondern alle signale kabellos übertragen werden, spricht zahlreiche Personen an. Allerdings bringt diese Technologie ihre Grenzen mit sich. Die Auslastungsgrenze kann nämlich sehr schnell erreicht werden. Telefoniert man beispielsweise über WLAN und sieht sich gleichzeitig einen Film an, so die Leistungsgrenze überschritten werden, was dann beispielsweise zu einem pixeligen Bild führt.

Besser beim geprüften Fachhändler kaufen

In Anbetracht der technischen Probleme, die beim Vernetzen auftreten können, ist es umso wichtiger, beim Kauf der einzelnen Geräte stets die richtige Wahl zu treffen. Allerdings ist dies leichter gesagt als getan. Die meisten Personen kennen sich mit der Technik nur bedingt aus – und in zahlreichen Geschäften geht es dem Verkaufspersonal nicht viel anders.

Der TÜV Rheinland bietet deshalb das Prüfzeichen „PluralMediag geprüfter Fachbetrieb“ an. Fachhändler, die sich mit diesem Siegel schmücken, gelten als kompetent und zuverlässig, weil deren Beratung und Service im Vorfeld geprüft wurden. Wer bei einem zertifizierten Händler einkauft, befindet sich somit auf der sicheren Seite.

   

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