Kalkwandler

wie der Kalkwandler funktioniert und wem er nützt

Ein Kalkwandler ist schnell installiert und funktioniert richtig gut. Auf dieser Seite erfahren Sie alles Wichtige über Funktionsweise und Einsatz.

 

In einigen Regionen ist der Kalkanteil im Leitungswasser besonders hoch. Dies ist gleich in mehrerer Hinsicht sehr unangenehm, unter anderem weil somit vergleichsweise schnell Kalkflecken entstehen können. Gerade wenn das Wasser auf dunklen Oberflächen trocknet, bleiben schnell sehr gut sichtbare Kalkflecken zurück. Im Grunde genommen gibt es sehr viele Bereiche, in denen dies sehr störend sein kann, ganz egal ob bei der Autowäsche oder an den Aquariumscheiben: Kalkflecken sind nicht besonders schön.

Doch zum Glück kann man dieses Problem vergleichsweise einfach lösen. Alles was man dazu benötigt ist ein Kalkwandler. Hierbei handelt es sich um einen kleinen elektronischen Helfer, der sich in der Lage befindet, eine chemische Bindung im Wasser herzustellen, so dass der Kalk seine Struktur verändert und somit nicht mehr zu sehen ist. Durch den Einbau eines entsprechenden Wandlers kann der im Leitungswasser enthaltende Kalk gebunden werden.

Einige Menschen werden nun vielleicht annehmen, dass sich der Einbau oder die Nutzung eines solchen Wandlers sehr schwierig gestalten. Doch in der Praxis sieht es ganz anders aus: Ein Kalkwandler ist ganz schnell installiert, weil er mit dem Wasser nämlich gar nicht direkt in Berührung kommen muss. Die Erzeugung der chemischen Bindung wird nämlich über eine Art Magnetfeld beziehungsweise über eine ganz spezielle Frequenz erzeugt. Der Kalkwandler wird einfach nur um eine Wasserleitung gehängt und dann mit dem Stromnetz verbunden. Sämtliches Wasser, das jetzt das Wasserrohr an dieser Stelle durchläuft, wird für einen kurzen Augenblick der Schwingung ausgesetzt, so dass der Kalk gebunden wird.

Das Tolle an einem Kalkwandler ist somit, dass er im Grunde genommen unerschöpflich ist und somit dauerhaft funktioniert. Die Funktionalität kann übrigens ganz einfach geprüft werden. Man kocht in zwei Töpfen dieselbe Menge an Wasser ab. Das Wasser, das sich in einem Topf befindet, muss zuvor den Wandler durchlaufen haben, das andere hingegen nicht. Sobald das gesamte Wasser verdampft ist, sollten sich in einem Topf deutlich weniger Rückstände befinden.

Abschließend ist darauf hinzuweisen, dass ein Kalkwandler lediglich den Kalk bindet, ihn aber nicht aus dem Wasser entfernt. Sofern Letzteres erforderlich ist, benötigt man einen Wasserfilter – mit dessen Hilfe kann der Kalk gänzlich dem Wasser entzogen werden.