Medizinstudium

man sollte wissen, ob das Medizinstudium zu einem passt

Nicht jeder Interessent weiß, ob das Medizinstudium das Richtig für ihn oder sie ist. Zum Glück findet man dies meist schon zu Beginn des Studiums heraus.

 

Eine durchaus beachtliche Anzahl an Schülern und Abiturienten kann sich vorstellen, Medizin zu studieren und später in diesem Umfeld zu arbeiten. Allerdings müssen viele Interessenten zugeben, dass sie nicht so genau wissen, was sie während des Studiums erwartet – die Unsicherheit ist im Endeffekt sehr groß.

Nun ist es nun einmal so, dass es sich beim Medizinstudium um Studium der besonderen Art handelt. Immerhin ist es für seinen Umfang bekannt, der letztlich zu einer relativ langen Studiendauer führt: Schnell kann es passieren, dass Ärzte oder Chirurgen 12 Semester oder länger studieren. Hinzu kommt der Zeitraum, in welchem es berufliche Erfahrung zu sammeln gilt – sollte man anschließend auch noch den Doktortitel erlangen beziehungsweise promovieren wollen, verlängert sich die Studienzeit nochmals um mindestens zwei bis drei Semester.

Folglich sollte man sich gut überlegen, ob man dazu bereit ist, so lange zu studieren und ob man die erforderliche Ausdauer mitbringt. Im Übrigen gilt es sich zu fragen, ob man für das Studium der Medizin überhaupt geeignet ist. Denn immer wieder kommt es vor, dass Medizinstudenten nach einer gewissen Dauer feststellen, dass diese Art von Studium nichts für sie ist beziehungsweise sie sich im Bereich der Medizin einfach nicht zurechtfinden.

Glücklicherweise muss gesagt werden, dass die Universitäten mittlerweile sehr gute Vorbereitungen treffen, um die Studenten schon möglichst frühzeitig auf das einzustimmen, was sie im Verlauf des Studiums erwartet. An vielen Hochschulen verhält es sich so, dass gleich im ersten Semester ordentlich losgelegt wird. Es wird bewusst eine harte Gangart eingeschlagen, welche die Studierenden mit den verschiedenen Bereichen konfrontiert. Das Wort Konfrontation ist hierbei nicht falsch gewählt: An so mancher Universität gilt es als erforderlich, die Pathologie gleich im ersten Semester zu beschäftigen und somit tiefe Eindrücke zu gewinnen.

Experten sind sich einig, dass die Vorgehensweise der Hochschulen richtig ist – immerhin sollten sich die Studenten möglichst schnell entscheiden, ob sie am Ball bleiben. Denn gerade was die verfügbaren Studienplätze betrifft, so muss gesagt werden, dass es deutlich mehr Interessenten als freie Plätze gibt. Dementsprechend ist es umso wichtiger, gleich zu Beginn des Medizinstudiums ordentlich zu sieben, anstatt Plätze unnötig belegt zu halten.