Pathologie

in der Pathologie seinen Traumberuf finden

Nicht alle Menschen können sich vorstellen, in der Pathologie zu arbeiten. Auf der anderen Seite muss man es erst einmal schaffen, Pathologe zu werden.

 

Wenn der Begriff Pathologie fällt, denken die meisten Leute automatisch an Kriminalserien oder Krimis. Verwunderlich ist dies nicht, schließlich bekommt man im Fernsehen des Öfteren einen Pathologen oder eine Pathologin zu sehen. Allerdings ist anzumerken, dass es diesen Beruf nicht nur im Fernsehen gibt: In zahlreichen Kliniken arbeiten Pathologen, die unter anderem dafür zuständig sind, die Todesursache von Gestorbener zu ermitteln.

Es ist ganz klar, dass es sich hierbei um einen besonderen Beruf handelt, der längst nicht für jedermann geeignet ist. Sehr viele Menschen wissen ganz genau, dass sie solch einem Beruf nicht nachgehen könnten – ihnen würde beim Aufschneiden und Untersuchen der Leichen schlecht werden. Genau genommen ist die Anzahl der Interessenten, die in diesem Bereich Fuß fassen möchten, relativ gering.

Auf der anderen Seite ist es so, dass diese Job gemacht werden muss – und es gibt auch Leute, die sich hierfür begeistern können und durchaus auf das Ziel hinarbeiten, eines Tages als Pathologe oder Pathologin zu arbeiten. Allerdings ist anzumerken, dass der Weg in die Pathologie erst einmal überwunden werden muss: Die Anforderungen sind nämlich vergleichsweise hoch gesteckt.

Zunächst einmal bedarf es einem Medizinstudium, das mit guten Leistungen abgeschlossen werden muss – allein die Zulassung zum Studium hat schon so manche Pathologie Karriere frühzeitig beendet. Des Weiteren ist zu beachten, dass ein Medizinstudium sehr vielseitig ist und man mit den unterschiedlichsten Bereichen in Berührung kommt – da kommt es häufiger vor, dass Studenten im Lauf des Studiums die Richtung wechseln, um später in einem Bereich arbeiten zu können, der sie zunächst gar nicht interessiert hat.

Ob man sich als Medizinstudent für diese Richtung eignet, lässt sich übrigens schon zu einem sehr frühen Zeitpunkt feststellen. An den meisten Hochschulen beziehungsweise Universitäten verhält es sich so, dass die jungen Medizinstudenten und Medizinstudentinnen schon recht früh mit Leichen sowie deren Obduktion in Berührung kommen – an den meisten Hochschulen erfolgt dies bereits im ersten Semester. Man kann dies auch als eine gewisse Art von Schockbehandlung betrachten: So können die Studierenden relativ schnell herausfinden, ob die Medizin tatsächlich ihr Steckenpferd ist oder ob sie womöglich in einem anderen Bereich besser aufgehoben sind.