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E.ON Monteure dank Telematik nun schneller am Ort der Störung

28.10.11

In Thüringen sind die Monteure von E.ON nun schneller Ort der Störung. Ein Telematiksystem leitet sie Zielsicher dorthin, wo sie benötigt werden.

 
Bei Störungen sind Monteure schnell vor Ort © E.ON Thüringer Energie AGBei Störungen sind Monteure schnell vor Ort

Wenn Störungen am Versorgungssystem auftreten, muss schnell gehandelt werden. Die gilt besonders bei Ausfällen oder anderen Störungen, die mit Strom oder Gas in Verbindung stehen. Damit Haushalte und Unternehmen in Störungsfällen nicht zu lange warten müssen, geben die Energieversorger in solchen Fallen alles. Dennoch kann es sein, dass es teilweise lange dauert, bis die Störungen behoben sind. Ursache sind aber längst nicht immer technische Schwierigkeiten – schon allein die Anfahrt kann teilweise viel Zeit verschlingen.

Die Gründe, die zu Störungen am Strom- oder Gasnetz führen, müssen nicht immer an zentraler Stelle zu finden sein. In der Praxis kommt es häufig vor, dass Monteure und Servicetechniker weitere Distanzen überbrücken müssen, damit Fehlerursachen gefunden und anschließend Reparaturen überhaupt durchgeführt werden können.

Mit Telematik schneller zum Einsatzort gelangen

Wie der Energieversorger E.ON Thüringer Energie mitgeteilt hat, wurden Maßnahmen ergriffen, um in solchen Fällen noch schneller reagieren zu können. Die 240 Monteursfahrzeuge des Versorgungsbetriebs wurden mit modernen Navigationslösungen von TomTom ausgestattet. Die Besonderheit der Lösung besteht darin, dass die Navigationssysteme längst nicht nur zur Routenplanung eingesetzt werden. Im Mittelpunkt steht eine so genannte Telematik-Lösung. Diese Lösung gestattet es, Daten beidseitig bzw. zwischen Fahrzeug und Zentrale auszutauschen, um somit die schnellsten Wege zu ermitteln.

Eine der größten Stärken dieser Lösungen besteht darin, dass die Zentrale jederzeit ermitteln kann, wo sich die einzelnen Monteursfahrzeuge befinden. Sobald ein Störfall eintritt, wird per Knopfdruck ermittelt, welche Fahrzeuge sich in der Nähe befinden. Hierdurch wird sichergestellt, dass die Störquelle so schnell wie möglich angefahren wird.

Einsatzorte werden auch ohne Adresse gefunden

Ein weiteres Problem, das häufig bei der Koordination von Störfällen besteht, konnte ebenfalls gelöst werden. Nicht selten befinden sich Schaltkästen oder ähnliche Systeme an Orten, die keine typische Adresse mit Straßenname und Hausnummer haben – dementsprechend lassen sie sich mit konventionellen Navigationssystemen nur schwer anfahren.

Die neuen Navigationssysteme, die bei E.ON Thüringer Energie zum Einsatz gelangen, können mit den Positionsdaten dieser Adressen gefüttert werden, sodass die Techniker nicht vor Ort suchen müssen, sondern direkt zum richtigen Standort fahren können.

   

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