Hornisse

was man nach dem Stich einer Hornisse macht

Der Stich einer Hornisse kann sehr gefährlich sein - wobei Panik die falsche Reaktion ist. Im Zweifelsfall ruft man einen Artz und lässt sich beraten.

 

Die Angst vor der Hornisse ist sehr groß. Es gibt sehr viele Leute, die sich vor diesem großen Insekt fürchten. Die Angst vor allem auf die Tatsache zurückzuführen, dass Hornisse stechen können. Weil diese Insekten den Wespen sehr ähnlich sind und zudem so groß sind, ist die Angst einfach groß. Auf der einen Seite wird im Hinblick auf das Thema Hornissenstich oftmals übertrieben: So gefährlich und schmerzhaft muss ein Stich gar nicht sein. Auf der anderen Seite darf die Gefahr auch nicht unterschätzt werden – es kommt es immer auf den Einzelfall an. Einige Menschen reagieren auf entsprechende Stiche sehr sensibel und können aufgrund einer allergischen Reaktion sogar schlimmstenfalls in Lebensgefahr geraten.

Wie im Falle eines Hornissenstichs zu verfahren ist, hängt daher immer von der Situation ab. Im Zweifelsfall ist es immer gut, wenn man sich mit einem Arzt in Verbindung setzt: Ein kurzer Anruf beim Hausarzt, bei einem Hautarzt oder auch im Krankenhaus kann helfen – die erfahrenen Mediziner können einem sagen, wie man am besten verfährt.

Sollte unmittelbar nach dem Stich zu erkennen sein, dass es der gestochenen Person schlechter geht, ist es immer ratsam, zu einem Arzt oder gar zur Notaufnahme zu fahren – oder man ruft den Krankenwagen. Gerade wenn jemand auf Stiche allergisch reagiert, ist es bei einem Hornissenstich sinnvoll, auf diese Weise zu verfahren.

Auf der anderen Seite gibt es natürlich auch Menschen, denen solch ein Stich nicht sonderlich viel ausmacht. Es kommt immer ganz darauf an, wie viel Gift in den Körper gelangen konnte und wie stark das Gift wirkt – da kann es je nach Hornisse sogar große Unterschiede geben. Ansonsten spielt vor allem die allergische Reaktion des Körpers eine wichtige Rolle: Sie entscheidet letztlich darüber, wie es um den Gesundheitszustand bestellt ist.

Die meisten Menschen können den Stich einer Hornisse relativ gut verkraften. So kann zum Beispiel eine Zwiebel genutzt werden: Die angeschnittene Zwiebel nimmt das Gift des Stiches auf. Außerdem ist es immer empfehlenswert, eine Schutzsalbe aufzutragen, welche den Juckreiz mindert und dazu beiträgt, dass sich die Schwellung schneller zurückbildet. Folglich braucht man nicht gleich in Panik geraten, wenn eine Person von einer Hornisse gestochen wurde – im Optimalfall macht sich der Stich kaum bemerkbar, so dass man ihn schon bald gar nicht mehr wahrnimmt.