Magentee

Ein Magentee stellt Ihr Wohlbefinden schnell wieder her

Magenschmerzen plagen jeden irgendwann einmal. Ein guter Magentee kann in dieser Situation schnelle Hilfe verschaffen und er ist absolut Rezeptfrei.

 

Schmerzen im Magen können viele Ursachen haben. Stress, Hektik, Ärger oder falsche Ernährung können die Auslöser sein. Bevor es zu einer Magenschleimhaut kommt, sollte der Magen immer mal wieder durch die Anwendung von einem Magentee beruhigt werden. Guten Magentee bekommt man schon im Drogeriemarkt um die Ecke, aber auch Apotheken bieten sehr gute Beruhigungsmittel für den Magen an.

Magentee kann in Teebeutelform oder Pulverform verwendet werden. Generell ist die offene Pulverform, die einem Instantkaffee ähnelt, wirksamer und effektiver. Das Pulver befindet sich in der Regel in kleinen Glasfläschchen, die mit einer Aromaschutzfolie versehen sind und nach dem öffnen den Geruch von Lakritz verströmen. Das resultiert daraus, dass ein Hauptbestandteil von Magentee der Extrakt der Süßholzraspel ist. Lakritze besitzt den gleichen Inhaltsstoff, allerdings in einer anderen Konzentration und Zusammensetzung.

Für die Zubereitung des Magentees wird einfach ein Teelöffel des offenen Pulvers, oder ein Teebeutel, in ein Glas gegeben und mit warmen, aber nicht mehr kochenden Wasser übergossen. Kurz ziehen lassen, umrühren, fertig. Der anscheinliche Lakritzgeruch vom Trockenextrakt der Süßholzwurzel bleibt geschmacklich nicht lange erhalten. Es macht sich eher ein pfefferminziger Geschmack im Hals und auf der Zunge breit. An den etwas außergewöhnlichen Geschmack hat man sich jedoch schnell gewöhnt.

Generell sollte man einen Magentee bei akuten Beschwerden über den Tag verteilt, drei bis fünf mal anwenden, damit eine Wirkung eintritt. Die Beschwerden sollten nach spätestens drei Tagen vergangen sein, sonst empfiehlt es sich doch einen Allgemeinmediziner aufzusuchen. Gesunde Menschen und Diabetiker dürfen Magentee ganz regulär anwenden und trinken. Die Broteinheit, sowie der Kohlenhydratwert sind in der Regel auf der Produktbeschreibung angegeben. Weiterhin werden in der Produktanwendung Maßnahmen beschrieben, wie zukünftige Magenschmerzen vermieden oder ausgeschlossen werden können, sowie Ernährungstipps während der Beschwerdenzeit.

Werdende Mütter und Kinder sollten allerdings von der Anwendung eines Magentees ohne vorherige Absprache mit einem Facharzt absehen. Auch Personen, die mit Leberproblemen und Gallenbeschwerden zu tun haben, sollten sich vorher von einem Arzt beraten lassen, wenn das Problem über Magenbeschwerden öfter eintritt.