Röcke

Röcke als beliebtes Kleidungsstück bei Frauen

Röcke kann man in den unterschiedlichsten Formen und Längen käuflich erwerben. Viele Frauen schwören auch heute noch auf dieses Kleidungsstück.

 

Schon oft wurden Röcke totgesagt, doch Totgesagte leben bekanntlich länger. So ist es auch in diesem Fall, und dieses Kleidungsstück erfreut sich auch heutzutage noch größter Beliebtheit. Obwohl viele Damen im täglichen Leben eher in Jeans oder andere Hosen schlüpfen, sind Röcke gerade bei feierlichen Anlässen auch heute noch gerne gesehen. Dabei ist die Bandbreite groß vom braven Rock auf der Firmenfeier bishin zum provozierenden Minirock im Club. Röcke erfüllen praktisch immer ihren Zweck und sind mitunter ein echter Hingucker.

Im Gegensatz zu Hosen, die für beide Beine eigene Röhren besitzen, sind Röcke einröhrig. Das heißt, dass sie von der Hüfte ab nach unten beiden Beinen gleichzeitig Unterschlumpf bieten. Dies ist nicht für jede Freizeitbeschäftigung unbedingt praktisch, beispielsweise beim Fahrradfahren kann es zu Problemen kommen, je nachdem wie lang der Rock im Einzelfall ist. Allerdings haben Röcke auch ihre Vorteile, so ist eine wesentlich bessere Belüftung der Beine als bei Hosen gegeben. Man teilt Röcke heutzutage generell in zwei Kategorien ein.

Diese Kategorisierung erfolgt im einen Fall anhand der Länge des Rockes. Es wird dabei unterschieden zwischen dem Maxirock, dem Midirock sowie dem Minirock. Der Maxirock erstreckt sich bis zu den Knöcheln herab, der Midirock geht gerade so über die Knie und der gerade bei Männern äußerst gern gesehene Minirock bedeckt mitunter gar nur das Allernötigste. Gewöhnlich geht der Minirock in etwa bis zur Mitte des Oberschenkels hinunter.

Das zweite Kriterium, um Röcke zu unterscheiden, ist die jeweilige Form. Es gibt Bahnenröcke, Bleistiftröcke, Stufenröcke oder die in der Regel kreisförmigen Tellerröcke. Früher erfreute sich der Faltenrock sehr großer Beliebtheit, dieser ist an seinen genähten oder gebügelten Falten gut zu erkennen. Blickt man in die Geschichte zurück, so kommt der Begriff Rock aus dem Althochdeutschen und heißt soviel wie Gespinst.

Im Mittelalter und bei den alten Germanen war es lustigerweise üblich, dass beide Geschlechter eine Art Röcke trugen. Auch heute gibt es vereinzelt noch Röcke auch für Männer, wie den bekannten Kilt in Schottland. Sonst hat sich dieses Kleidungsstück beim vermeintlich starken Geschlecht in der breiten Masse jedoch nie wirklich durchgesetzt, von einigen eher weniger erfolgreichen Versuchen und Modebewegungen einmal abgesehen.