Zahnärzte

Zahnärzte sorgen für festen Biss und schöne Optik

Zahnärzte sollte man regelmäßig und wenigstens einmal im Jahr aufsuchen und nicht erst, wenn man Schmerzen hat. Gerade hier zählt die Vorsorge.

 

Zahnärzte sind Angehörige einer Berufsgruppe, die sich bei den meisten Menschen keiner großen Beliebtheit erfreut. Denn den Zahnarztbesuch verbinden viele mit den Begriffen Angst und Schmerzen. Doch eigentlich tut man den Zahnärzten damit Unrecht. Denn viele Menschen finden erst dann den Weg in eine Zahnarztpraxis, wenn sie bereits Schmerzen haben und eine Behandlung notwendig ist. Für die Schmerzen, die man dann hat, kann der Arzt recht wenig, er verhindert durch seine Behandlung nur, dass die Schmerzen weiter andauern und noch schlimmer werde.

Damit man nicht bei jedem Zahnarztbesuch Schmerzen erleiden muss, ist es wichtig, die Vorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen. Zahnärzte selbst empfehlen, dass Kinder und Jugendliche zweimal im Jahr erscheinen sollen und Erwachsene wenigstens einmal. Dass man ab einem bestimmten Alter weniger häufig zum Zahnarztbesuch antreten muss, hat einen einfachen Grund. Ungefähr ab dem 25zigsten Lebensjahr verlangsamt sich der Stoffwechsel, weswegen man dann auch bei der Zufuhr der gleichen Kalorienmenge anfängt zuzunehmen.

Doch es hat auch den positiven Nebeneffekt, dass Zahnerkrankungen weniger schnell voranschreiten. Der prophylaktische Besuch beim Zahnarzt dient auch nicht alleine der Kontrolle. Der Arzt entfernt bei dieser Gelegenheit auch, sofern vorhanden, den Zahnstein. Das ist vor allem deswegen wichtig, weil Zahnstein über kurz oder lang zu Paradontitis führen kann.

Beim Thema Zahnarzt und deren Besuch ist auch die Vorbildfunktion der Eltern immens wichtig. Denn Kinder übernehmen nun einmal das, was sie in ihrem Elternhaus vorgelebt bekommen. Eltern, die ihre persönliche Zahnhygiene schleifen lassen und den Zahnarzt scheuen wie der Teufel das Weihwasser, leben ihren Kindern ein solch negatives Verhalten vor. Das führt häufig dazu, dass der Nachwuchs dieses Verhalten übernimmt, egal wie oft man ihnen sagt, sie sollen sich die Zähne putzen gehen. Das einzige Verhalten, dass hier wirklich Wirkung zeigt, ist, die Kleinen nicht nur zweimal im Jahr zum Zahnarzt zu begleiten, sondern sich bei dieser Gelegenheit auch gleich selbst auf den ungeliebten Stuhl zu setzen.

Die Angst vor Zahnärzten ist verständlich und steckt wohl auch in den meisten von uns, andererseits sollte man sich aber klar machen, dass kneifen das Problem nur rausschiebt und verschlimmert, aber keinesfalls löst.