Schokoladenmuseum

Im Schokoladenmuseum können Sie richtig naschen

Beim Besuch in einem Schokoladenmuseum erfährt man, wie aus der Kakaobohne das Produkt entsteht, das kleine und große Naschkatzen gleichermaßen begeistert.

 

Schokolade ist beliebt bei groß und klein. Wer mehr über die Entstehung erfahren möchte, ist in einem Schokoladenmuseum genau richtig. Eines der größten Museen dieser Art ist in Köln zu besichtigen. Jährlich finden sich dort mehr als halbe Million Besucher ein, um mehr über der Fertigung von Schokolade zu lernen. Das Schokoladenmuseum ist für junge und ältere Besucher gleichermaßen reizvoll.

Schon im Eingangsbereich nimmt man gleich den herrlichen Schokoladengeruch wahr. Überall stehen und liegen süße Verlockungen, teilweise auch hinter Glas. Berühren darf man die Ausstellungstücke nicht. So wird den interessierten Besuchern von erfahrenen Museumsführern die Geschichte der Schokolade von der Kakaobohne bis zur Verpackung des fertigen Produkts nahe gebracht. Man wird auch über die Herstellung verschiedener Schokoladensorten und Geschmacksrichtungen informiert.

Der Schokoladenbrunnen im Schokoladenmuseum wird jeden Besucher faszinieren. Aus ihm fließt süße Schokolade. Probieren ist an einigen Standorten im Museum erlaubt. Im Eingangsbereich befindet sich zudem eine größere Verkaufsfläche, wo diese Köstlichkeiten zu erwerben sind. Schokoladentafeln, Cellophanbeutel mit Schokoladenhäufchen, Pralinen und gefüllte Schokoladenstange: Die Auswahl ist sehr groß.

Schokolade ist, in Maßen genossen, gesund. Besonders die Stückchen, die einen hohen Kakaoanteil aufweisen, werden sogar im Rahmen einer Diät, ebenfalls in Maßen genossen, genehmigt. Schokolade beruhigt die Nerven und wird oftmals von Pädagogen vor Prüfungen an die Prüflinge ausgegeben. Bittere Schokolade hat in der Regel eine festere Konsistenz, Milchschokolade eine weichere. Und jede Sorte hat ihre Liebhaber.

Auch in Halle an der Saale gibt es ein Schokoladenmuseum. Eine alte, bekannte Schokoladenfabrik hat ein ganzes Zimmer ausschließlich aus Schokolade gestaltet. Wände, Tische, Stühle und Bilderrahmen, alles ist alles aus feinster Schokolade gefertigt. Das hübsch gestaltete Zimmer anzusehen, regt den Appetit an. Auch im Hallenser Museum wird die Geschichte des Unternehmens spannend geschildert. Außerdem können Besucher neben kleinen Proben von süßer Schokolade ein Magazin mitnehmen, in dem die Firmengeschichte dokumentiert ist. Möchte man mehr über diese und andere Schokoladenmuseen erfahren, kann man ins Internet schauen.