Augentropfen

Die richtigen Augentropfen sorgen für klare Sicht

Manchmal führt einfach kein Weg daran vorbei, auch mal Augentropfen für unsere Augen einzusetzen. Diese sollen schließlich gesund und jung bleiben.

 

Wenn es um die Augenheilung geht, werden recht selten Medikamente in Tablettenform eingesetzt. Viel bekannter sind hierbei die Augentropfen, die je nach Augenkrankheit auf unterschiedlicher Art und Weise eingesetzt werden. Hierbei sind gewöhnliche Augentropfen, Augengels und Augensalben zu unterscheiden. All diese werden in den unteren Bindehautsack gegeben. Dieser befindet sich zwischen der Innenseite des Unterlides und dem Auge. Völlig neu auf dem Markt ist nun die mögliche Anwendung eines Spray, welches auf das geschlossene Auge gesprüht wird. Dies ist jedoch nur für trockene Augen möglich. Geht es um schwerwiegende Augenerkrankungen können oftmals nur noch Depotspritzen neben oder hinter das Auge helfen.

Doch wie genau sieht eine solche örtliche Augentherapie aus? Wie wird diese angewendet? Hierbei wird das Unterlid des Auges mit dem Finger der einen Hand etwas nach unten gezogen und blickt dabei nach oben. Währenddessen hält man die Augentropfen in der anderen Hand, drückt es zusammen bis ein Tropfen herauskommt und in den Bindehautsack oder auf den weißen Bereich des Auges fällt.

Vereinfachen kann man dies mit Hilfe eines Spiegels. Oder noch viel einfacher, wenn man sich von jemandem helfen lässt. Wichtig ist vor allem hierbei, dass die Spitze der Flasche das Auge oder das Lid nicht berühren. Grund hierfür ist die Hygiene und ebenso, da dies sich als äußerst schmerzvoll erweisen könnte. In heftigen Fällen, könnte dies sogar zu Verletzungen im Auge führen, wenn hierbei das Bunte des Auges berührt worden wäre. Das gleiche gilt bei Anwendung von Gels und Salben.

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Augentropfen und den weiteren Heilmitteln, wie zum Beispiel dem Augengel oder der Augensalbe? Salben haben einen Nachteil, denn diese beeinträchtigen die Sehfähigkeit aufgrund des Schmierfilms auf dem Auge. Daher sollte man diese am besten nachts anwenden. Das Augengel und die Augentropfen haben in der Regel keinerlei Einfluss auf unsere Augen. Ab und zu kann es mal ein wenig brennen, aber das ist auch schon alles. Anhalten kann die Wirksamkeit der Augentropfen sehr unterschiedlich. Das hat wohl eher mit dem Inhaltsstoff zu tun. Daher kann der Zeitraum von einer bis zu 24 Stunden andauern. Das wohl härteste Augenmittel ist die Depotspritze. Diese dagegen wird bei besonders starken Entzündungen eingesetzt, denn auf diesem Wege kann die dauerhafteste und stärkste Wirkung erzielt werden. Aus diesem Grunde ist sie leider äußerst unangenehm und kann ebenso Schmerzen hervorrufen.