Okra

Aus Okra schnell leckere Beilagen zubereiten

Die Okra wird seit Jahrtausenden als Gewürzpflanze in der Küche verwandt. Im Eintopf hat sie ebenso ihren Platz wie als Beilage zu vielen Fleischgerichten.

 

Bei Okra handelt es sich um ein Gemüse, das ähnlich wie Bohnen zubereitet werden kann. Man kann also einen Eintopf daraus kochen. Ebenso ist die Okra bestens dafür geeignet, eingelegt zu werden, entweder süß-sauer oder salzig wie Salzgurken. Eingelegt hält die Okra sich mehrere Wochen.

Die Okra gehört zur Familie der Malvengewächse. Diese wurde vor über 3000 Jahren entdeckt. Sie kommt eigentlich aus Äthiopien. Der Okra-Strauch wird bis zu zwei Meter fünfzig hoch. Die Früchte sind schotenartig, sie haben etwa die Größe von Erbsenschoten, sind demnach 10 bis 20 Zentimeter lang. Die grüne Schale ist leicht geriffelt, sie erinnert an Zucchini-Schalen. Die reifen Samen der Okra werden in manchen Kulturkreisen auch als Kaffeeersatz verwandt.

Okra ist relativ neutral im Geschmack. Es kommt auf die Zubereitung an, damit sie einen Eigengeschmack entwickelt. Vielfach isst man die Okra in Griechenland und in der Türkei. In Gemüseläden sieht man diese reifen, grünen Schote oftmals als Frischware. So kann man die Okra auch bestens in Butter dünsten. Dazu passen eigentlich alle Fleischgerichte. Lecker schmeckt diese Frucht auch, wenn sie gedünstet wird und Bratkartoffeln dazu gereicht werden. Besonders schmeckt jene Frucht natürlich in Verbindung mit Lammfleisch oder Hammelfleisch. Dabei sollte gesundes Olivenöl verwandt werden, um jenes Essen noch bekömmlicher und gesünder zu gestalten.

Okra kann man auch in Salate geben, ähnlich wie eingelegte Gurken. Dabei bieten sich Salate wie Kartoffelsalat oder Gemüsesalat an. Zusammen mit Erbsen, Pilzen, Mais und kleinen frischen Paprikawürfeln schmeckt Okra sehr gut.

Eigentlich kann man die Okra wie alle Gemüsearten jederzeit essen, da sie sehr gesund ist. Ob gedünstet, überbacken, in Aufläufen oder pur als Gemüsebeilage: Die Okra hat deshalb viele Liebhaber. Eingelegt passt sie bestens zum Abendbrot, wenn eine kalte Platte serviert wird. Mit Schinkenbrot oder Salamibrötchen gereicht ist die Okra gar eine Delikatesse.

Geht man übrigens zum Gemüsehändler an der Ecke, kann der Experte einen meistens bestens beraten, was die Verwendung von Okra angeht. Der Händler kauft die Ware jeden Morgen frisch im Großmarkt ein und gibt sicher gern Wissenswertes über das Malvengewächs weiter. Aber man kann sich natürlich auch im Internet ausgiebig darüber informieren, was es mit der Okra auf sich hat.