Outplacement

per Outplacement zum neuen Job oder Projektauftrag

Leider wird das Outplacement zu selten eingesetzt. Doch zum Glück gibt es einige Unternehmen, die ihre Mitarbieter auf diese Weise gut unterstützen.

 

Eine Kündigung ist für die meisten Arbeitnehmer der größte Alptraum. Die Angst vor einer möglichen Kündigung ist sehr groß, schließlich muss man sich dann auf die Suche nach einem neuen Job und somit auch nach einem neuen Arbeitgeber begeben. Allerdings ist anzumerken, dass es heutzutage einige Unternehmen gibt, die ein so genanntes Outplacement anbieten. Hierbei handelt es sich um eine besondere Form der Unterstützung, wenn es darum geht, die zukünftige berufliche Tätigkeit in neue Bahnen zu lenken.

Um es gleich vorwegzunehmen: Die Anzahl der Unternehmen, die ein Outplacement anbietet, ist nicht besonders groß. In den meisten Fällen ist man auf sich gestellt. Dennoch gibt es ein paar Unternehmen, die auf diese Weise verfahren. Hierbei handelt es sich häufig um Konzerne. Das Outplacement wird sehr häufig für Mitarbeiter angeboten, die an Projekten gearbeitet haben. In der Praxis kommt es heutzutage immer häufiger vor, dass Mitarbeiter ausschließlich für ein bestimmtes Projekt und somit befristet eingestellt werden. Meistens erstrecken sich derartige Projekte über einen Zeitraum von gut einem bis zwei Jahre. Spätestens wenn das Projekt beendet ist, sollte der Mitarbeiter ein neues Projekt beziehungsweise eine neue Aufgabe gefunden haben, um nahtlos in den neuen Job übergehen zu können.

Beim Outplacement im Projektbereich verhält es sich häufig so, dass die Projektmitarbeiter schon frühzeitig betreut werden. Zunächst einmal wird überprüft, wie dringend der Handlungsbedarf ist und es gilt abzustecken, zu welchem Zeitpunkt das bisherige Projekt beendet sein wird und somit der Einsatz anderen Ortes erfolgen kann. Häufig ist es so, dass die Mitarbeiter an Kooperationspartner oder sogar an Tochterunternehmen weitergereicht werden: Man kennt die Fähigkeiten der Mitarbeiter und kann sie somit gezielt in anderen Projekten einsetzen.

Die Chancen auf eine erfolgreiche Vermittlung sind zum Teil ganz unterschiedlich. Letzten Endes kommt es immer darauf an, in welchem Bereich der Mitarbeiter tätig ist, wo dessen Stärken liegen und mit welcher Professionalität die Personalabteilung arbeitet, die das Outplacement verantwortet. Gerade der letzte Punkt ist immer sehr heikel: Man sollte sich als Arbeitskraft nicht ausschließlich auf die Personalabteilung verlassen. Häufig ist es erstrebenswert, wenn man sich selbst auf die Suche nach einem neuen Job begibt.