Unterwasserkamera
Unterwasserkamera mit Unterwassergehäuse betreiben
Unterwasserkameras müssen noch einmal durch spezielle Unterwassergehäuse geschützt werden. Dann ist die Lebensdauer definitiv länger als im Normalzustand.
Es gibt viele Möglichkeiten, wenn man taucht, Kameras anzuwenden und Fotos zu machen. Bei den Unterwasserkameras gibt es ebenfalls viele verschiedene Ausführungen. Es fängt an bei Einmalkameras für den Amateur, der nur Unterwasser schnorchelt, bis hin zum Profi der spezielle Gehäuse benötigt.
Für den Amateur gibt es die so genannte spezielle Unterwasserkamera zum Wegwerfen danach. Diese halten in etwa Tauchtiefen bis 15 Meter aus und sind - wie der Name schon sagt – nur einmal zu verwenden. Natürlich muss man hier qualitativ Abstriche machen, denn dies kann man ja nicht mit einem Profigerät vergleichen. Es gibt auch mittlerweile eine Unterwasserkamera, die auch digital ist und vor allem keinen speziellen Schutz benötigt, das heißt letztendlich hat man wirklich nur die Kamera in der Hand und kein schützendes Gehäuse drum herum. Die Kamera hält dem Druck nur durch ihr eigenes Gehäuse stand. In der Regel muss man aber auch hier Abstriche machen, denn solche Kameramodelle sind meist nicht für einen längeren Einsatz geeignet. Sie sind meistens nur für einen Einsatz von 30 Minuten bis zu einer Stunde konzipiert und auch nicht gerade in extreme Tiefen mit zu nehmen, denn sie halten nur etwa eine Tiefe von 5 bis 10 Metern aus.
Wer wirklich mit ein Unterwasserkamera seinen Spaß haben möchte, der sollte sich dann schon ein entsprechendes Equipment zulegen. Viele Zubehöranbieter für den Wasser- und speziell Tauchsport bieten mittlerweile zahlreiche Lösungen an, die die Unterwasserkamera schützen sollen. Das sind so genannte Unterwassergehäuse. Die relativ einfachen Modelle haben einen Kostenfaktor von etwa 150 Euro und sind für Tiefen von bis zu 10 Metern geeignet. DAS ist natürlich auch nicht viel, aber zumindest hat man die Sicherheit, dass die Kamera nicht beschädigt wird und für den Hobbytaucher reicht es allemal aus.
Das Material der Gehäuse ist ein hochflexible Folie, ähnlich einer sehr robusten Plastiktüte. Die werden mit einem einfachen Klemmverschluss abgedichtet. Wer tiefer herunter möchte, der muss auch wesentlich tiefer in die Tasche greifen. Bei 400 Euro etwa beginnt der Spaß und geht weit über die 2000 Euro für spezielle Unterwassergehäuse für Tiefen bis 40 oder 50 Meter. Bis knapp 50 Meter kann praktisch überall auf der Welt fotografiert werden. Bis zu 40 oder 50 Meter ist es auch offiziell von Verbänden erlaubt. Das ist auch die empfohlene Tauchtiefe. Infos über diese Gehäuse gibt es in jeden gut sortiertem Online Shop, der sich damit beschäftigt.