Urlaub mit dem Hund

Urlaub mit dem Hund, dem geliebten Vierbeiner

Wer seinen verdienten Urlaub außerhalb der heimischen Wohnung verbringt, sollte natürlich auch die Bedürfnisse des Hundes nicht außer Acht lassen.

 

Jeder fährt gern in den Urlaub, sei es an die Ostsee, das Mittelmeer oder in die ferne Karibik. Hundebesitzer haben es dabei nicht leicht, schließlich haben auch Vierbeiner ihre Bedürfnisse und sollten die Urlaubstage nicht angekettet an der Autobahn verbringen. Im Gegensatz zum Menschen braucht ein Hund eigentlich keinen Erholungsurlaub über mehrere Wochen. Schließlich ist es dem Tier noch eher am liebsten, jeden Tag seinem gewohnten Ablauf zu folgen.

Allerdings eignet sich der Hund im Gegensatz zur Katze eher dafür, seine Besitzer in den Urlaub zu begleiten. Schließlich ist Hunden ihr Revier nicht ganz so wichtig wie die Nähe zum Herrchen oder Frauchen. Alles in der Welt des Hundes dreht sich um eben diese Bezugsperson. Natürlich ist ihm auch sein Rudel von Bedeutung. Im Fall des Haustieres handelt es sich dabei meistens um die Familie oder Artgenossen, die auch dazu gehören. Viele Hunde werden ohne tierischen und menschlichen Freunde schnell deprimiert und neigen dazu, das Fressen einzustellen oder Sachen aus Frust zu beschädigen.

Wem dies klar ist, der kann seinen Hund nicht ohne schlechtes Gewissen zurücklassen. Seine Bedürfnisse sollte man natürlich schon bei der Wahl des Urlaubsziels mit einbeziehen. Beispielsweise fühlen sich viele Gattungen in extrem heißen Gebieten, beispielsweise am Äquator, alles anderes als wohl. Andere sind wiederum nicht für die Kälte Skandinaviens oder der Arktis geschaffen. Wichtig ist zudem, dass man auch im Urlaub die Möglichkeit hat, den Hund wie gewohnt auszuführen.

Während Menschen dazu neigen, sich im Urlaub mal richtig gehen zu lassen, ist maßloses Verhalten für den Hund nicht zu empfehlen. Dieser sollte nur seine gewohnte Ration Qualitäts-Futter und vor allem keinen Alkohol bekommen. Bestenfalls ein paar zusätzliche Leckerlis sind zu empfehlen, um dem Hund die neue Umgebung schmackhaft zu machen. Dabei sollte man von exotischen Leckerbissen, wie es sie zum Beispiel in Asien oder der Schweiz gibt, eher absehen. Schließlich liegt auch Vierbeinern nicht allzu viel daran, die eigenen Artgenossen zu verschlingen – auch wenn sie es nicht wissen! In jedem Fall sollte man auch an die sogenannte Hundeapotheke denken. Besonders Zwieback darf darin nicht fehlen, um Magenverstimmungen zu behandeln. Im Gegensatz zum destruktiven Herrchen ist nur ein gesunder Hund auch ein glücklicher Hund.