Brillenversicherung

Die Brillenversicherung lohnt sich besonders für teure Brillen

Die Brillenversicherung ist nach Wegfall der Zuzahlung durch die Krankernkassen in Zuge der Gesundheitsreform entstanden und hat sich schon etabliert.

 

Die Brillenversicherung bietet dem Optiker die Möglichkeit mittels eines erweiterten Angebots an Service-Dienstleistungen Kunden an sich zu binden oder sie für sich zu gewinnen. Verschiedene Optikerketten machen ihren Kunden sehr unterschiedliche Angebote für die Brillenversicherung, der Kunde sollte sich schon die Mühe machen, die Bedingungen zu vergleichen und abzuwägen. Manchmal wird die Brillenversicherung beim Kauf angeboten oder als Kaufzugabe behandelt.

Viele Menschen sind auf Sehhilfen angewiesen, viele davon greifen auf die altbewährte Brille zurück. Schließlich kann eine hübsche Brille auch zum chicen Modeaccessoir werden. Je nach Ausstattung steigert sich die Brille zum individuellen Wertgegenstand. Schon die Fassung ist zum Gesicht und Typ passend ausgesucht. Die Gläser können unterschiedliche Behandlungen, wie Tönen und Entspiegelung erhalten, was extra berechnet wird pro Glas. Auch Gleitsichtgläser sind teurer wie normale Gläser. Ist die individuelle Brille dann perfekt zusammengestellt, kann dabei schon eine ordentliche Rechnungssumme zustande kommen.

Kommt dann das wertvolle Stück abhanden, sei es verloren oder gar gestohlen worden, oder es wird beschädigt, ist dies mehr als ärgerlich. Gut, wenn man dann eine Brillenversicherung beim Kauf abgeschlossen hat, die eintritt und den Verlust mildert.

Die Prämie für die Brillenversicherung richtet sich im Allgemeinen nach dem Anschaffungswert und ist je nach Versicherungsgesellschaft etwas unterschiedlich gestaffelt. Für Kinderbrillen wird evtl. ein Zuschlag verlangt aufgrund des etwas erhöhten Risikos. Die Versicherung wird normalerweise für die Dauer von 12 Monaten abgeschlossen. Vorher kann die Versicherung im Falle des Totalschadens oder bei manchen Versicherungen nach dem zweiten ersatzpflichtigen Schaden enden. Im Schadensfall muss der Versicherungsnehmer oft eine Selbstbeteiligung übernehmen, die sich wiederum nach dem Vertrag richtet. Durch Vorlage eines Rezepts der gesetzlichen Krankenversicherung kann sich die Selbstbeteiligung verringern. Geleistet wird Reparatur oder Ersatz. Manche Brillenversicherung übernimmt auch die neue Brille, wenn nach zwei Jahren wegen einer Sehschärfen-Veränderung eine neue Brille angeschafft werden muss. Im Allgemeinen gilt der Versicherungsschutz weltweit. Hoffentlich tritt kein Schaden ein, und falls doch, hoffentlich tröstet die Brillenversicherung über den gröbsten Ärger hinweg.