Fahrstühle

Fahrstühle bringen Sie bequem und sicher nach oben

Wenn man in einem Wolkenkratzer in die einundvierzigste Etage muss, sind Fahrstühle unabdingbar. Doch für manch einen Menschen bedeutet ein Lift eine Qual.

 

Wenn man von einem Fahrstuhl spricht, so meint man auch eine Aufzugsanlage, einen Lift oder einen Lastenaufzug, Personenaufzug, Güteraufzug. Es existieren die unterschiedlichsten Varianten. Diese ergeben sich aus den zu befördernden Personen oder Güter. Aber alle haben eines gemeinsam, und das ist die Bewegung in zwei Richtungen. Es werden mit unterschiedlichen Antriebsarten, Seilaufzug, Kletteraufzug oder auch via Hydraulischem Aufzug in vertikalre Richtung zwischen unterschiedlichen Ebenen in Gebäuden Menschen, und Waren transportiert.

Die älteste, ja schon fast nostalgisch anmutende Antriebsart ist der Seilaufzug, Trommelaufzug. Die Technik hat sich im Laufe der Zeit wesentlich verbessert und der Aufzug gehört zu dem sichersten Massentransportmittel. Rein statistisch betrachtet fährt jeder Mensch auf der Erde einmal alle Zweiundsiebzigstunden mit einem Aufzug.

Betrachtet man Fahrstühle geschichtlich so stellt man fest, dass die erster dieser Art dazu benutzt wurden um Waren zu transportieren. Und zwar von Küchen zu Speisesälen. Personenlifte wurden erst viel später gebaut. Absturzsichere Aufzüge, solche die über eine weiteres Sicherheitsseil oder eine weitere Absicherung verfügen haben sich jedoch erst viel später entwickelt. Der Auslöser waren Wolkenkratzer. Die obersten Stockwerke sind ja bei diesen hohen Gebäuden erst mit einem Personenaufzug sicher zu erreichen. Eine kleine Besonderheit ist jedoch dass man zum Beispiel in Monaco mit einem Lift von einem Stadtteil zum anderen fahren kann. Aber auch in Lissabon verbindet die Oberstadt ein Aufzug mit der Unterstadt. Hier werden Aufzüge als Verkehrsmittel eingesetzt.

Der Aufzug, das sicherste Massenverkehrsmittel, dies kann aber Menschen die an Platzangst leiden weder beruhigen noch beeindrucken. Menschen die an Klaustrophobie leiden werden keinen Aufzug betreten, denn ihre panische Angst hindert sie am Betreten der engen Kabine. Sie werden tunlichst keine Wohnung ab dem vierten Stockwerk beziehen, ein Penthaus schon gar nicht. Ihre panische Angst, eine Phobie vor engen und kleinen Räumen. In extremen Fällen bei dieser Krankheit kann schon eine geschlossene Tür eine Panikattacke hervorrufen. Auch Menschen mit Höhenangst werden bestimmte Fahrstühle meiden, wie etwa die Glaskabinen eines Außenaufzugs, beispielsweise in wie in Ottawa, Kanada. Dort wurden die Fahrstühle nicht im Gebäude verbaut sondern in einem monumental-futuristisch anmutenden Vierer-System die einen herrlichen Blick über die Stadt freigeben.