Gitterbett

Ein Gitterbett bietet Kindern eine sichere Schlafumgebung

Ein Gitterbett ist die einfachste Möglichkeit einem Kind Schutz zu bieten, wenn es nachts von Abenteuern träumt und sich dabei im Schlaf herum wälzt.

 

Ursprünglich dienten Gitterbetten als Hilfsmittel bei der Krankenpflege, In der Privatpflege oder auch in Krankenhäusern werden sie bei Patienten eingesetzt, die nicht aus dem Bett fallen sollen, um ihnen einen Schutz davor zu bieten. Diese Modelle waren meistens einteilig und gingen über eine ganze Bettseite, am Kopfende und Fußende wurden sie dann eingeklemmt. Die heutigen kürzeren Gitter an Betten, werden jedoch nicht mehr nur noch in der Pflege sondern auch bei kleinen Kindern eingesetzt. Denn kleine Kinder haben oftmals einen unruhigen Schlaf, da sie in ihren Träumen spannende Abenteuer erleben und sich dabei herum wälzen. Mit einem Gitterbett bleiben diese nächtlichen Bewegungen allerdings glücklicher Weise ohne Folgen.

Kinder, die lange in einem Gitterbett geschlafen haben, sind an die seitliche Begrenzung des Bettes gewöhnt und egal wohin sie ihre Träume in der Nacht auch geführt haben, es bestand keinerlei Gefahr, dass sie aus ihrem Bett heraus fallen. Nach wenigen Monaten ist es außerdem so, dass Kinder beginnen ihre Umgebung zu erforschen und ihre Erkundungen gerne auch außerhalb des Bettes fortsetzen möchten, wenn sie eigentlich schlafen sollten. Aus diesem Grund ist ein Gitterbett ebenfalls sinnvoll, um nächtliche Erkundungstouren zu vermeiden. Allerdings sollten dabei unbedingt einige Sicherheitsweise beachtet werden, damit das Gitterbett seine Wirkung auch wirklich erfüllen kann und, entgegen der eigentlichen Absicht, zu einer Gefahrenquelle für das Kind wird. Wenn man ein Gitterbett benutzt, dass nach 1985 hergestellt worden ist, wird es die derzeitigen Sicherheitsstandards erfüllen. Sollte man jedoch ein älteres Modell nutzen, sollte man es unbedingt auf einige Merkmale überprüfen.

Dazu gehört, dass die Gitterstäbe nicht mehr als sechs Zentimeter auseinander stehen sollten, damit sich das Kind den Kopf nicht dazwischen einklemmen kann. Des Weiteren sollten keine Ausschnitte am Kopfende oder Fußende vorhanden sein, da der Kopf des Baby dort hineingeraten und feststecken könnte. Außerdem sollten verzierte Eckpfeiler abgeschraubt werden, da lose Kleidung daran hängen bleiben und das Kind daran ersticken könnte. Zusätzlich ist wichtig, dass die Matratze nicht zu hoch liegt, beziehungsweise das Seitengitter zu weit hinab gesetzt ist, denn dann kann das Kind trotzdem leicht aus dem Bett fallen. Sofern man diese Dinge beachtet, kann man sicher sein, dass das Gitterbett eine sichere Umgebung für sein Kind darstellt.