Leistenbruch Operation

Die Leistenbruch Operation und ihre Methoden

Eine Leistenbruch Operation ist zu verharmlosen. Der Patient darf mehrere Wochen lang keine Belastung ausüben. Es gibt mehrere Operationsmethoden dabei.

 

Wenn man von der Leistenbruch Operation spricht, dann ist das mit Sicherheit keine sehr angenehme Sache, wie alle Verletzungen, muss hier auf einige Dinge geachtet werden und diese entsprechend richtig behandelt werden. Doch was versteht man eigentlich als Leistenbruch? Der Schaden an einer Leiste oder eben der Leistenbruch entsteht, wenn die Leiste einer bestimmten Belastung oder Beanspruchung einfach nicht mehr standhalten kann. Es ist ein Aufreißen des Bindegewebes oder auch ein Aufbrechen des Bindegewebes. In der Fachsprache bezeichnen die Ärzte dies als HERNIA INGUINALIS. Das Problem, was daraus entsteht, ist Folgendes: Wenn die Festigkeit des Gewebes erst einmal verloren gegangen ist, dann entsteht ein richtiges Loch in der Bauchwand. Da können sich dann Fett und Darmteile hindurch zwängen. Der Punkt ist, solange dort keine Nerven eingeklemmt sind, werden auch kaum Schmerzen entstehen oder auftreten. Oft wird der Leistenbruch erst erkannt, wenn der Patient steht und eine kleine Beule an der Leiste zu erkennen ist.

Es kann auch durch Stoffwechselkrankheiten zu einer Nachlässigkeit des Bindegewebes führen. Doch das ist normal nicht die Regel. In der Regel sind es Störungen in der Anatomie des Menschen oder auch der Muskulatur, die dazu führen. Auch Bänder können die Ursache sein, wenn diese zu weich oder gedehnt sind. So kann dann die Leiste nicht ausreichend geschützt werden. Wenn eine zusätzlich Bindegewebsschwäche vorliegt, wird das Risiko noch etwas erhöht. Die Gefahr beim Leistenbruch liegt nicht in den Schmerzen, sondern daran, dass sich Darmteile einklemmen können. Das hat zur Folge, dass das empfindliche Gewebe abstirbt und so zusagen erstickt. Dann besteht absolut höchste Lebensgefahr. Nur mit einer Notoperation ist dann dem Patienten zu helfen. Eine normale Leistenbruch Operation kommt nicht mehr in Frage.

Es gibt bei der Leistenbruch Operation verschiedene Methoden. Die wichtigsten sind unter anderem die offene Operation. Dabei werden die gesunden Gewebeschichten erst einmal über einen Schnitt in der Leiste durchtrennt. Denn das Loch muss frei gelegt werden. Danach wird der Bruch mit Knoten zugezogen. Belastung der Wunde darf erst nach einigen Wochen wieder erfolgen. Dann gibt es noch die Schlüssellochoperation. Der Bauch wird von innen operiert. Das passiert mit Hilfe einer kleinen Kamera und einigen kleinen Schnitten. Allerdings muss dabei das Bauchfell weiter aufgeschnitten werden als bei der offenen Variante. Die Verankerung im Gewebe erfolgt mit Metalltackern. Bei der dritten wichtigen Methode handelt es sich um die Sandwich Operation. Bei dieser Leistenbruch Operation wird kein gesundes Gewebe zerschnitten. Es wird ein natürlicher feiner Gewebespalt in der Bauchwand genutzt. Alle Schichten bleiben dabei heil.