Containerfonds

mit Containerfonds sichere Renditen erzielen

Lange Zeit waren Containerfonds ein großer Geheimtipp. Kein Wunder, schließlich gelten sie als sicher und bringen zugleich attraktive Renditen.

 

Schon seit mehreren Jahren ist festzustellen, dass sich Anlageprodukte, die jenseits des Wertpapiergeschäfts positioniert sind, sich einer stark wachsenden Beliebtheit erfreuen. Für immer mehr Anleger steht fest, dass sie ihr Portfolio besser diversifizieren möchten und deshalb auch Anteile von Fonds in Erwägung ziehen, die nicht immer ganz so sehr verbreitet sind. Zu diesen Fonds zählen auch die Containerfonds, die immer beliebter werden und somit auch immer mehr Anhänger finden.

An dieser Stelle werden sich einige vielleicht fragen, was man sich unter dieser Art von Investmentfonds überhaupt vorstellen kann. Doch zum Glück gestaltet es sich vergleichsweise einfach, diese Frage zu beantworten. So wie andere Fonds zum Beispiel in Aktien, Anleihen oder Immobilien investieren, wird das Kapital der Containerfonds in Container beziehungsweise um genau zu sein, in Schiffscontainer investiert. Immerhin ist es so, dass man mit Containern sehr gutes Geld verdienen kann.

Das Konzept, nach welchem gearbeitet und mit den Containern Geld verdient wird, ist relativ einfach gestaltet. Es werden Container erworben, die wiederum vermietet werden. Große Unternehmen aus der Logistikbranche mieten die Container – und mit den Mieten werden dann Erträge erzielt. Somit handelt es sich um ein vergleichsweise sicheres Geschäft, da schließlich Verträge mit den Logistikunternehmen geschlossen werden. Verallgemeinert lässt sich sagen, dass mit guten Containerfonds, die von Profis aufgelegt und verwaltet werden, sehr gute Renditen erzielen lassen. In der Regel fallen die Rendite höher als bei ähnlich sicheren Fonds wie zum Beispiel Immobilienfonds aus.

Was die Anlagemöglichkeiten betrifft, so ist anzumerken, dass Containerfonds üblicherweise als geschlossene Fonds aufgelegt und geführt werden. Dies bedeutet, dass man seine Anteile im Vorfeld zeichnen und anschließend über einen festen Zeitraum lang halten muss – ein kurzfristiger Ein- und Ausstieg, wie man ihn von Aktienfonds her kennt, ist nicht möglich. Des Weiteren sind die Einstiegssummen vergleichsweise hoch angesiedelt: Für den kleinen Sparer kommen die Fonds deshalb nur selten in Frage. Verallgemeinert lässt sich sagen, dass die Anteile bei den meisten Containerfonds in der Größenordnung von rund 10.000 Euro ausgegeben werden was somit auch die Mindestanlagesumme ausmacht.