Medieninformatik

die Medieninformatik eröffnet tolle Berufsmöglichkeiten

Inzwischen kommt die Medieninformatik richtig gut an - und zwar bei Studenten und den Unternehmen. Die beruflichen Möglichkeiten sind hervorragend.

 

Wenn es um die Wahl des Studiengangs geht, entscheiden sich immer mehr angehende Studenten bewusst für ein Informatikstudium. Verwunderlich ist dies natürlich nicht, immerhin bietet es attraktive Möglichkeiten im Hinblick auf die spätere Berufswahl. Denn der Bedarf an Informatikern beziehungsweise generell an Fachkräften aus dem IT-Bereich ist in den vergangenen Jahren sprunghaft gestiegen.

Auf der anderen Seite stellt sich die Frage, nach der Richtung innerhalb der Informatik. Besonders beliebt ist derzeit vor allem die so genannte Medieninformatik. Auch dies ist nicht sehr verwunderlich, da der Umfang um die Koordination einzelner Medien stark an Bedeutung gewonnen hat. Es ist längst nicht mehr so, dass in der Wirtschaft ausschließlich leistungsstarke Programmierer gesucht werden. Vielmehr werden IT-Experten gesucht, die im Umgang mit den Medien sehr vertraut sind und in diesem Bereich über ein erstklassiges Fachwissen verfügen.

Einer der wichtigsten Inhalte der Medieninformatik ist die Bereitstellung der erforderlichen Infrastruktur. Immerhin ist es so, dass Medien nur dann genutzt werden können, wenn sie auch zuverlässig funktionieren. Da hier immer wieder neue Systeme und Konzepte auf den Markt kommen, gibt es für die Informatiker eine ganze Menge zu tun. In zahlreichen Unternehmen aus der Medienbranche ist das Interesse an Fach-Informatikern, die sich mit der Medien-Infrastruktur gut auskennen, größer denn je zuvor.

Aber es ist natürlich längst nicht so, dass sich bei der Medieninformatik ausschließlich alles um die Infrastruktur der einzelnen Medien geht. Natürlich wird auch den Inhalten beziehungsweise deren Erstellung eine hohe Bedeutung entgegen gebracht. So gesehen sind Absolventen entsprechender Studiengänge mit einem breit gefächertem Wissen ausgestattet und können in zahlreichen Unternehmen einsteigen, die Medieninhalte bereitstellen oder sich eben um die Bereitstellung und Wartung der Infrastruktur kümmern.

Lediglich bei der Studienwahl beziehungsweise bei der Wahl der Hochschule besteht noch kein ganz so großer Freiraum. Es ist nämlich so, dass die Medieninformatik eine vergleichsweise junge Disziplin innerhalb der Informatik verkörpert und das Hochschulangebot deshalb nicht ganz so groß bemessen ist. Allerdings ist festzustellen, dass immer mehr Hochschulen dazu übergehen, entsprechende Studiengänge einzuführen.