Schnupfen

Der Schnupfen eine harmlose aber nervige Erkrankung

Vor allem im Herbst und Winter haben viele Leute mit einem Schnupfen zu kämpfen, da die Nasenschleimhäute besonders anfällig gegen Krankheitserreger sind.

 

Meist beginnt es mit einem Brennen und Kribbeln in der Nase: Der Schnupfen. Vor allem während der kalten Jahreszeit haben viele Leute mit dem Schnupfen zu kämpfen. Begleitet wird der Schnupfen oft mit einer heiseren Stimme, einem dröhnenden und drückendem Kopfschmerz, zudem kann man schlechter riechen und schmecken. Der Schnupfen gilt hierbei als das erste Zeichen einer Erkältung, die sich jedoch nicht unbedingt entwickeln muss, wenn man über ein starkes Immunsystem verfügt.

Die Ursachen von Schnupfen sind in der Regel Viren, welche sich in der Atemluft befinden und mit Husten oder Niesen aus Nase und Mund ausgestoßen werden. Aus diesem Grund wird der Schnupfen auch der Tröpfcheninfektion zugeordnet. Da die Viren in der Regel immer die Nasenschleimhaut befallen, schwillt diese an, die Schleimdrüsen produzieren vermehrt Ausfluss, um die Viren auf diese Weise wieder los zu werden. Die Folge ist, dass die Nase läuft und ständig geputzt werden muss. Das häufige Nasenputzen kann schnell dazu führen, dass die Haut um die Nase herum austrocknet und sich rötet. In einem solchen Fall kann eine pflegende Salbe oder Creme weiterhelfen.

In der Regel ist ein Schnupfen harmlos und verschwindet wieder nach drei bis fünf Tagen von allein. Hält der Schnupfen allerdings länger an, so sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden. Denn häufig gelangen die Erreger nach oben in die Stirnhöhlen und lösen dort eine Entzündung der Nasennebenhöhlen aus, die sehr schmerzhaft und unangenehm sein kann. Auch wenn der Schnupfen mit Fieber begleitet wird, sollte der Arzt aufgesucht werden, denn in diesem Fall hat sich der harmlose Schnupfen in einen fiebrigen Infekt umgewandelt. Wichtig ist es, dass der Schnupfen immer ausgeheilt wird, denn er ist oft der Vorbote von schwerwiegenderen Erkrankungen wie Mittelohrentzündung, Lungenentzündung und ähnlichen Erkrankungen.

Gegen Schnupfen kann keine richtige Vorsorge getroffen werden. Wichtig ist es immer, dass das Immunsystem gestärkt wird, damit Krankheitserreger von vornherein bekämpft werden und es erst gar nicht zu einer Erkrankung kommt. Hat man sich dennoch einen Schnupfen eingefangen, so sollte man immer viel trinken, damit der Ausfluss über die Nase immer dünnflüssig bleibt. Des Weiteren hilft bei einer stark verstopften Nase oft auch die Inhalation von heißem Dampf, denn dieser lässt die Nasenschleimhaut abschwellen und sorgt für dass wieder durch die Nase geatmet werden kann.