Videoschnittkarten

mit Videoschnittkarten noch effizienter arbeiten

Videoschnittkarten können durchaus eine große Hilfe sein. Sie beschleunigen die Arbeit und helfen somit, bei der Videobearbeitung Zeit zu sparen.

 

Immer mehr private Videofilmer nutzen den Computer, um ihre selbst gedrehte Filme und Videos selbst zu schneiden sowie diese auch anderweitig zu bearbeiten. Das Interesse an der Videobearbeitung hat sehr stark zugenommen – ein Umstand, der vor allem auf die Tatsache zurückzuführen ist, dass dem Anwender heutzutage eine sehr gute Infrastruktur geboten wird. Sowohl was die Hardware, als auch die Software, betrifft, so bieten sich viele Möglichkeiten. Mittlerweile ist es sogar richtig leicht geworden, Videos am PC beziehungsweise am Computer zu bearbeiten.

Wer tiefer in die Materie einsteigt, stellt sich oftmals die Frage, ob es sich lohnt, spezielle Hardware anzuschaffen. Zu dieser Hardware zählen vor allem so genannte Videoschnittkarten. Hierbei handelt es sich um eine besondere Art von Grafikkarte, die zusätzlich zur bestehenden Grafikkarte eingesetzt wird. Ihre Aufgabe besteht nicht darin, Bilder an den Monitor zu leiten, sondern stattdessen die Grafik- beziehungsweise Videosoftware zu unterstützen. Im Endeffekt geht es darum, die Rechenleistung zu erhöhen und somit eine schnellere und vor allem auch komfortablere Videobearbeitung zu ermöglichen.

Ob sich der Kauf einer Videoschnittkarte lohnt, lässt sich trotzdem nicht auf Anhieb sagen. Im Endeffekt ist es so, dass es immer sehr stark darauf ankommt, über welche Hardware man bereits verfügt und welche Software man einsetzt. Ebenso ist entscheidend, welche Mengen an Film es zu bearbeiten gilt und wie professionell man dabei vorgeht.

Verallgemeinert lässt sich sagen, dass es in der heutigen Zeit nicht mehr zwingend erforderlich ist, unbedingt mit Videoschnittkarten zu arbeiten. Zwar können diese den Prozessor des Computers spürbar entlasten, doch auf der anderen Seite verhält es sich so, dass die heutigen Prozessoren relativ leistungsstark sind und man deshalb auch häufig ohne den Einsatz entsprechender Videohardware auskommt.

Auf der anderen Seite soll dies nicht bedeuten, dass der Einsatz vollkommen überflüssig wäre. Teilweise kann es sich durchaus lohnen, diesen Weg zu wählen und bestehende Computer um Videoschnittkarten zu erweitern. Allerdings sollte man in solch einem Fall mit der Auswahl der Hardware besonders gut aufpassen: Letztlich lohnt sich der Einbau nur dann, wenn die Videosoftware kompatibel ist und sich in der Lage befindet, die zusätzlich geschaffene Rechenleistung auch zu nutzen.