Daunendecke

Eine Daunendecke hält Sie im Winter kuschelig warm

Wenn man es im Winter besonders warm in seinem Bett haben möchte, sollte man sich unbedingt eine Daunendecke zulegen, die noch dazu besonders weich ist.

 

Wenn man es nachts schön mollig warm haben möchte, vor allem im Winter, sollte man sich für eine klassische Daunendecke entscheiden. Wobei hierbei wichtig ist, dass man sich für das richtige Mischverhältnis von Daunen und Federn entscheidet, wie der TÜV Rheinland sagt. Hierbei gilt die Faustregel, dass die Daunendecke umso weicher und wärmer ist, je höher der Daunenanteil ist. Ganz besonders Allergiker sollten außerdem darauf achten, entweder Synthetikware oder hochwertige Naturbettwaren mit einem sehr hohen Daunenanteil zu kaufen. Ein weiterer Vorteil einer Daunendecke ist, dass deren Mikroklima absolut ungeeignet für sie ist. Je nach Herstellerangabe kann man manche Synthetikwaren sogar waschen. Zudem gibt es einige Pflegehinweise, damit man lange etwas von seiner Daunendecke hat. Daunendecken und Daunenkissen müssen täglich aufgeschüttelt und gelüftet werden, damit die nachts vom Körper abgegebene Feuchtigkeit wieder gut trocknen kann.

Dazu sollte man sich allerdings nicht aus dem Fenster hängen, da die Daunendecken bei hoher Luftfeuchtigkeit viel Feuchtigkeit von draußen aufsaugen können, so dass sie klamm wird. Sofern man sie in der Sonne trocknen lässt, werden die Federn brüchig, weshalb es besser ist, sie zu diesem Zweckeinfach nur locker auf dem Bett liegen zu lassen. Sofern man eine ausreichend große Waschmaschine hat, kann man moderne Daunendecken teilweise in der Maschine waschen. Auf dem entsprechenden Herstellerhinweis findet man die jeweilige Waschtemperatur. Wer seinen Daunendecken selber wäscht, benötigt allerdings auch einen Trockner, um sie anschließend wieder zu trocken. Daunen vertragen hohe Temperaturen und entsprechende Trocknerbälle lockern die Federn während des Trocknens auf und sorgen außerdem dafür, dass die Decke wieder schön füllig und flauschig wird.

Wer nicht die Möglichkeit hat, seine Daunendecke selbst zu waschen, sollte seine Decke spätestens alle fünf bis sechs Jahre in ein entsprechendes Fachgeschäft oder aber in die Reinigung bringen. Dort werden die Daunendecken in speziellen Maschinen gewaschen. Im Sommer,wenn die Daunendecke nicht benötigt wird, muss sie außerdem richtig aufbewahrt werden, damit sie auch im nächsten Winter noch schön ist. Ungeeignet dazu sind Plastiksäcke und auch andere Luftdichte Verpackungen, denn Daunen müssen unbedingt luftdurchlässig aufbewahrt werden, wie beispielsweise in einem alten Bettbezug. In Fachgeschäften gibt es aber auch spezielle Beutelaus Baumwolle zu kaufen, die man zur Aufbewahrung nutzen kann.