Festgeldanlagen

mit Festgeldanlagen sicher an das Ziel gelangen

Gute Renditen können durchaus auch mit Festgeldanlagen erwirtschaftet werden. Festgeldanlagekonten von sorgfältig ausgewählten Banken bringen gute Erträge.

 

Für jede Anlagestrategie gibt es ganz bestimmte Anlageformen und Wertpapiere. Gerade für Anleger, die einen Teil ihres Geldes oder auch ihr gesamtes Vermögen konservativ beziehungsweise sehr sicher anlegen möchten, empfehlen sich zuverlässige Anlageformen mit niedrigem Risiko, wie zum Beispiel Festgeldanlagen. Was Festgeldanlagen betrifft, so gibt es im Prinzip nur ein richtiges Produkt, nämlich das Festgeldanlagekonto. Unter Festgeld versteht man nichts anderes, als das man eine bestimmte Anlagesumme auf das Festgeldkonto einzahlt und dieses zu einem vorher vereinbarten Zins über einen festgelegten Zeitraum verzinst wird.

Allerdings ist das Kapital gebunden, das heißt man kann erst wieder über das Geld verfügen, wenn der vereinbarte Anlagezeitraum verstrichen ist. Innerhalb der Festgeldanlage gibt es verschiedene Varianten. Zum Beispiel mit gleich bleibenden Zinssätzen oder mit steigenden Zinssätzen. Gleiches gilt auch für die Zinsausschüttung. Es gibt beispielsweise Festgeldkonten, bei denen die Zinserträge jährlich ausbezahlt werden, bei anderen Anlagen ist es hingegen so, dass die entstandenen Zinserträge im folgenden Anlagezeitraum mitverzinst werden. Die Ausschüttung erfolgt üblicherweise zum Jahresende, es sei denn es ist eine kürzere Laufzeit vereinbart oder der Anlagezeitraum ist abgelaufen.

In diesem Zusammenhang ist es auch erwähnenswert, dass es Festgeldanlagen gibt, bei denen es keinen festgelegten Anlagezeitraum gibt und der sich von Jahr zu Jahr verlängert, sofern man seine Anlage nicht kündigt. In Bezug auf die Fungibilität der Anlage – also deren Liquidierbarkeit – bleibt zusagen, dass man über sein Kapital erst dann wieder verfügen kann, wenn der Anlagezeitraum verstrichen ist. Es gibt nur wenige Banken die Ausnahmen zulassen, in solch einem Fall ist dann aber eine Vorfälligkeitsentschädigung für die vorzeitige Beendigung der Anlage zu bezahlen.

Da die Zinsen für Festgeldanlagen nicht bei allen Banken gleich sind, so lohnt es sich in diverse Finanzmagazine und Zeitschriften zu schauen. Dort werden die besten Angebote beziehungsweise Zinssätze regelmäßig veröffentlicht. Bei der Auswahl der Bank sollte man beachten, dass es manchmal Mindestanlagesumme gibt, die eingehalten werden müssen. Andererseits ist es wichtig darauf zu schauen, ob das Geldinstitut auch dem Einlagensicherungsfonds unterliegt, so dass das Geld in sicheren Händen liegt.