Fisch Grillen

Fettarm und lecker Fisch grillen will gelernt sein

Es gibt nichts delikateres als einen gegrillten Fisch. Richtif Fisch grillen, so dass es eine Delikatesse wird, ist jedoch eine Kunst für sich.

 

Im Sommer mal lieber einen Fisch zu grillen, anstatt sich das wievielte Würstchen zu gönnen, ist sicherlich eine gesunde Alternative. Damit es aber nicht nur eine gesunde, sondern auch eine leckere Alternative wird, sollte man beim Zubereiten des Fisches einiges beachten. Sonst endet der Abend vielleicht doch wieder mit einem Würstchen auf dem Teller.

Ganz wichtig ist vor allem, dass der gekaufte Fisch frisch ist. Darauf sollte man natürlich nicht nur achten, wenn man den Fisch grillen möchte, sondern immer, egal wie er zubereitete werden soll. Erkennen kann man das an einigen Details. So muss das Tier unbedingt klare Augen und rosige Kiemen haben. Hat er das nicht, wirken die Augen also eher trüb und die Kiemen grau, so ist er definitiv nicht mehr frisch und man sollte die Finger von ihm lassen. Auch am Geruch kann man erkennen, ob und wie frisch der Fisch ist. Da eine besondere Schwierigkeit beim Grillen eines Fisches darin besteht, zu gewährleisten, dass er beim Wenden nicht zerfällt, ist es eine gute Idee, einen Fischkorb zu verwenden. Man spannt den Fisch einfach in diesen Korb ein und kann ihn dann mitsamt des Korbes wenden. Grillt man aber zum Beispiel eine Forelle, erfüllt Alufolie den selben Zweck. Der Fisch kann zur Zubereitung auf dem Grill nämlich komplett in Alufolie eingewickelt werden, was ein Zerfallen beim Wenden ebenfalls verhindert.

Ratsam ist es auch, die Grillunterlage vor der Verwendung einzuölen. Egal ob man den Fisch direkt auf den Grillrost legt, ihn in einen Fischkorb platziert oder Alufolie verwendet. Ölt man die Unterlage ein, verhindert man damit das Ankleben des Fisches an der Unterlage. Ganz wichtig ist es auch, den Fisch nicht bei zu großer Hitze zuzubereiten. Einerseits verbrennt Fisch sehr schnell, andererseits verliert er bei zu großer Garhitze auch seinen Saft und wird trocken. Deswegen sollte man sich lieber etwas mehr Zeit nehmen und das Tier langsam garen.

Wenn Sie Fisch grillen, sollten Sie auf fettreiche Fische wie Makrelen, Lachs, Thunfisch oder Forellen zurückgreifen. Durch den hohen Fettanteil trocknen sie nicht so schnell aus. Wenn man all diese Ratschläge beachtet, steht einem schönen Grillabend nichts mehr im Weg. Zu den Fischen kann man frisches Weißbrot, Blattsalate oder auch gegrillte Kartoffeln reichen. Auch ein schöner Weißwein oder, nach Belieben, ein kühles Bier passen hervorragend.