Genealogie

Erforschen Sie Ihren Stammbaum mit Hilfe der Genealogie

Das Familienstammbuch ist meist der Auslöser, was Menschen zur Genealogie hin treibt. Plötzlich entdeckt man die Lust an der persönlichen Ahnenforschung.

 

Die Genealogie stellt für viele interessierte Ahnenforscher ein spektakuläres Hobby dar, denn nicht zuletzt kommt man so gravierenden Familiengeheimnissen auf die Schliche. In der Tierzucht ist die Genealogie schon lange Gang und Geben, denn jeder Züchter muss für seine Zucht einen vollständigen Stammbaum vorlegen. Die Genealogie dient dabei nicht nur der Abstammungsforschung, sondern kann auch in bestimmten Fällen medizinisch verwendet werden. So lassen sich verschiedene Verhaltensweisen oder Krankheiten früher erkennen, wenn man einen vollständigen Familienstammbaum zur Verfügung hat, indem alle Familienkrankheiten von Diabetes bis Rheuma gekennzeichnet sind.

Genealogie kann man sowohl aufsteigend, als auch absteigend betreiben. Die aufsteigende Genealogie ist meist abhängig davon, wie viel Informationen man über seine Familie und vor allem die Ahnen besitzt oder herausfinden kann, da sich die aufsteigende Genealogie nur mit der Vergangenheit beschäftigt. Die absteigende Genealogie hingegen ist mehr für die eigenen Nachkommen gedacht und somit wesentlich einfacher zu erstellen. Längst ist die Genealogie nicht mehr nur ein Hobby von älteren Menschen, die nicht wissen, was sie im Ruhestand treiben sollen.

Gerade junge Menschen besinnen sich gerne ihrer Wurzeln und möchten herausfinden, woher sie stammen, wer ihre Urväter und Urmütter sind und ob sie vielleicht sogar eine berühmte Familiegeschichte im Stammbaum verzeichnen können. Um Genealogie zu betreiben, beginnt man mit seinen Nachforschungen meist im direkten Umfeld der Familie. Da werden Verwandte und noch lebende Großeltern nach Familienzusammenhängen befragt. Das Hobby der Genealogie ist ein recht aufwendiges Hobby und eine Sache, die man nicht innerhalb eines Jahres abschließen kann. Mit viel Liebe zum Detail und vor allem einen unerschöpflichen Wissensdrang sollte man an diese Sache herangehen.

Denn ist die noch lebende Verwandtschaft in ihrem Wissen erschöpft geht es ans Eingemachte und da muss man sich mit Quellen beschäftigen, die man nicht aus seinem Alltag kennt. Alte Kirchenbücher sind beispielsweise eine solche Quelle, die es zu erschließen gilt, wenn man in seiner Stammbaumgeschichte weiterkommen möchte. Die Genealogie macht die Geschichte lebendig. Plötzlich kann man Zusammenhänge erkennen, die einem ohne die Ahnenforschung immer verschleiert geblieben wären. Das macht dieses Hobby ja auch so interessant und spannend. Und was als Hobby begann muss nicht Hobby bleiben.