Lebensversicherung Rückkauf

wiue Sie den Lebensversicherung Rückkauf richtig durchführen

Es gilt aufzupassen, wenn Sie einen Lebensversicherung Rückkauf planen. Nur wenn man clever ist, besteht die Chance, mehr als den Rückkaufwert zu erhalten.

 

Wer beim Abschluss einer Lebensversicherung nicht aufpasst, kann diesen womöglich schon nach kurzer Zeit bereuen: Hohe Beitragsraten können die eigenen finanziellen Spielraum ganz schön einschränken. Aus diesem Grund denken viele Versicherungsnehmer darüber nach, ihre Versicherungen zu kündigen: Somit stellen sie sicher, keine Beiträge mehr entrichten zu müssen, um so ihren finanziellen Spielraum beziehungsweise das ihnen zur Verfügung stehende Einkommen zu erhöhen. Gleichzeitig ist es möglich, die geleisteten Beiträge oder zumindest einen Teil davon zurückerstattet zu bekommen.

Man spricht auch von einem Lebensversicherung Rückkauf: Der Versicherungsnehmer kündigt die Versicherung und erhält im Gegenzug einen Teil des Geldes zurück. Wie viel Geld er im Falle der Kündigung erhält, hängt vom so genannten Rückkaufswert ab. Der Rückkaufswert wird auf eine vergleichsweise komplexe Art und Weise berechnet. Verallgemeinert kann zum Rückkaufswert nur Folgendes gesagt werden: Je länger die Versicherung bereits am Bestehen ist, desto näher rücken Rückkaufswert und die Summe der geleisteten Beiträge zusammen.

Wer seine Lebensversicherung kündigen möchte, sollte sich deshalb genau überlegen, ob sich dies für ihn überhaupt lohnt: Womöglich macht man durch den Rückkauf eine Menge Geld kaputt. Sofern die Versicherung schon lange Zeit bespart wurde, kann es sich durchaus lohnen, diesen Weg zu gehen. Teilweise ist es hingegen besser, sich für einen Verkauf der Lebensversicherung oder für eine Stilllegung zu entscheiden – in beiden Fällen lässt sich ein höherer Ertrag erzielen.

Das Problem beim Lebensversicherung Rückkauf wurde bereits angesprochen: Zum Teil macht man eine Menge Geld kaputt. Die anderen Wege ermöglichen die Erzielung eines höheren Erlöses: Wenn die Lebensversicherung verkauft wird, erzielt man einen Betrag, der über den Rückkaufwert hinausreicht – deshalb ist es in den meisten Fällen besser, sich für diesen Weg zu entscheiden. Bei der Stilllegung ist es so, dass die Versicherung bestehen bleibt – zumindest der Versicherungsschutz. Die Beiträge müssen nicht mehr entrichtet werden und die geleisteten Beiträge werden am Ende der Laufzeit in voller Höhe zuzüglich Verzinsung erstattet. Welche der beiden Lösungen am beste ist, hängt auch von der persönlichen Situation ab. Fast immer sind sie jedoch besser als der klassische Rückkauf.