Naturheilkunde

Mit Naturheilkunde werden Sie ganz sicher gesund

Die Naturheilkunde verspricht Hilfe bei vielen Krankheiten. Sie ist eine sanfte Alternative zur klassischen Medizin mit teilweise starken Medikamenten.

 

Naturheilkunde wird in der Bevölkerung immer beliebter, da sich viele Menschen scheuen, chemisch hergestellte Medizin einzunehmen. In der Naturheilkunde setzt der Heilpraktiker auf Homöopathie. Dies ist ein Heilverfahren, bei dem die Krankheiten mit solchen Mitteln behandelt werden, die beim Gesunden ähnliche Krankheitserscheinungen hervorrufen. Dabei werden kleinste Arzneimengen verwendet, also in höchsten Verdünnungen.

Der Heilungsprozess ist bei der Naturheilkunde oftmals etwas langwieriger, dafür allerdings häufig auch erfolgreicher. Auch setzt ein Heilpraktiker, der Naturheilkunde praktiziert, auf verschiedene Kräuter und heilende Tees. So ist es beispielsweise bei Husten angebracht, Spitzewegerich einzunehmen, wahlweise als Tee oder als gepressten Hustensaft. Kamillentee wirkt innerlich und äußerlich heilend. Man kann einen in Kamille getränkten Wattebausch auf die Augen legen, wenn diese geschwollen sind. Man kann allerdings auch mit Kamillentee gurgeln, hat man zum Beispiel wunde Stellen im Mund oder im Rachenraum. Pfefferminz wiederum hilft bei Verdauungsproblemen.

In der Naturheilkunde setzen viele Heilpraktiker auf die so genannte Augendiagnose. In den Augen des Patienten kann der kundige Homöopath erkennen, welche Krankheiten im Körper stecken. Homöopathische Mittel muss man allerdings selbst bezahlen, die Krankenkassen übernehmen diese Kosten meistens nicht. In der Naturheilkunde zählt ganz besonders das Seelenwohl. So wird ein Heilpraktiker den Patienten auffordern, von möglichen Problemen und Schwierigkeiten zu erzählen. Denn oftmals lässt die Seele den Körper erkranken. Hat ein Kleinkind beispielsweise eine Blasenschwäche oder nässt nachts ein, versucht ein Homöopath herauszufinden, was die Ursache dafür sein kann.

Auch Haarausfall wird im Naturheilkundeverfahren behandelt. Es gibt spezielle Tinkturen, die man in die Kopfhaut einmassieren kann und die durchweg auf homöopathischer Basis aufgebaut sind. Meist wird Birkenextrakt verwandt. Diese Tinktur verspricht Erfolg. Das ist allemal besser, als starke Medikamente einzunehmen. In der Naturheilkunde braucht man Geduld. Ein Erfolg zeichnet sich nicht schon nach wenigen Tagen ab. Manchmal dauert es Wochen oder gar Monate, bis sich der gewünschte Erfolg einstellt. Dieser ist dann allerdings auch dauerhafter.