Feldstecher

Feldstecher sind für eine Stadterkundung sinnvoll

Feldstecher bieten den Blick auf Details, die einem mit bloßem Auge entgehen, bei der Stadtbesichtigung, bei Sportveranstaltungen und draußen in der Natur.

 

Einen Feldstecher braucht man kaum, wenn man in der Stadt unterwegs ist, bei Stadtspaziergängen versperren meist zahlreiche Gebäude die Sicht. Allerdings lassen sich die Spitzen von Kirchtürmen zum Beispiel mit so einer Hilfe deutlich besser erkennen. Insofern sind Ferngläser gar keine so abwegigen Begleiter bei der Stadterkundung.

Geht es dann noch auf eine Aussichtsplattform oder einen Aussichtsturm, in der Stadt sind das meistens Funktürme, freut man sich, wenn man die freie Sicht nutzen kann, um sich etwas von oben ganz genau ansehen zu können. Allerdings sind solche Orte oft schon mit Fernrohren ausgestattet, die gegen den Einwurf von ein paar Geldmünzen nutzbar sind.

Der eigene Feldstecher kann dagegen überall zum Einsatz kommen. Allerdings ist das große Fernglas, das auf einer Wanderung bequem im Rucksack verstaut werden kann, bei einem Opernabend in der kleinen Handtasche nicht gut aufgehoben. Für solche Events empfehlen sich kleine, elegante Modelle, die leicht zu verstauen sind und vom Äußeren her nicht den Eindruck erwecken, es würde gerade eine militärische Observation stattfinden.

Im Außeneinsatz hingegen ist Widerstandfähigkeit sehr wichtig, Feuchtigkeit bzw. ein wenig Regen sollten ihm nichts ausmachen, Stöße sollten es nicht in seine Einzelteile zerspringen lassen. Ähnliches gilt für den Einsatz im Wassersport. Praktisch sind dann integrierte Entfernungsmesser, die mit Laser messen. Im Opernhaus benötigt man solch ein Gerät definitiv nicht.

Feldstecher lassen einen Besuch im Sportstadion intensiver und spannender wirken, denn auf manch hinterem Platz wirken zum Beispiel Fußballspieler kleiner als auf dem Großbildfernseher im Wohnzimmer. Mit einem Fernglas hat man einen ganz anderen Eindruck, selbst wenn man nicht die ganze Zeit über hindurchgucken möchte.

Immer öfter werden Feldstecher in der Astronomie eingesetzt. Selbst Profis haben nicht immer ein ausgewachsenes Hochleistungsteleskop dabei, aber ein Fernglas kann man immer in der Tasche mit sich führen. Meist sind es jedoch eher Amateure, die ein wenig mehr erkennen möchten, als der Himmel bei Betrachtung mit bloßem Auge preisgibt. Es ist erstaunlich, wie viel schon ein solider Feldstecher an zusätzlichen Details offenbart. Die Öffnung sollte nicht zu klein sein und am besten kauft man sich gleich ein Modell, das sich an einem Stativ befestigen lässt.