Steuer

Frist zur Abgabe der Steuererklärung rückt langsam näher

19.04.12

Steuerpflichtige Privatpersonen sollen ihre Steuererklärungen bis zum 31. Mai beim Finanzamt eingereicht haben. Ein Steuerberater ist von großer Hilfe.

 
Die Erstellung der Steuererklärung sollte nicht auf die lange Bank geschoben werden © panthermedia.net/Sonja WittkeDie Erstellung der Steuererklärung sollte nicht auf die lange Bank geschoben werden

Bestimmte Dinge im Leben, bereiten einfach keine Freude. Hierzu zählt auch das Erstellen der persönlichen Steuererklärung. Zahlreiche Bürger müssen einräumen, dass es für sie deutlich schönere Beschäftigungen gibt. Daher ist auch eine ausgeprägte Zurückhaltung festzustellen, wenn es um die Erstellung der Steuererklärung geht. Die meisten Steuerpflichtigen reichen ihre Steuererklärungen beim Finanzamt erst auf den letzten Drücker ein.

Gleich mehrere Gründe zeigen sich dafür verantwortlich, dass viele Steuererklärungen verspätet oder auch gar nicht abgegeben werden. Hierzu zählt vor allem die Komplexität der Steuererklärung. Viele Leute haben große Schwierigkeiten damit, die zahlreichen Unterlagen und Bögen überhaupt zu verstehen. Meist wissen sie gar nicht so genau, was überhaupt zu tun ist. Die beiliegenden Anleitungen helfen oft nicht weiter. Außerdem gibt es Dinge, die einfach mehr Spaß machen – da wird das Erstellen der Steuererklärung gerne aufgeschoben.

Steuererklärung bis zum 31. Mai abgeben

Allerdings sollte nicht zu lange gewartet werden. Die Erklärung zur Einkommensteuer sollte dem Finanzamt bis zum 31. Mai vorliegen. Dies ist der offizielle Stichtag – eine spätere Abgabe der Steuerunterlagen ist zwar möglich, allerdings gilt es dann rechtzeitig eine Fristverlängerung zu beantragen.

Natürlich ist es möglich, all den Stress, der mit dem Erstellen der Einkommensteuererklärung in Verbindung steht, einfach zu umgehen. Dies ist möglich, indem ein Steuerberater engagiert wird. Wer sich für diese Variante entscheidet, hat es vergleichsweise leicht. Der Steuerberater gibt an, welche Unterlagen benötigt werden. Anschließend kümmert er sich um den Rest bzw. stellt er sicher, dass eine ordnungsgemäße Steuererklärung an das Finanzamt geht.

Mit Steuerberater oder Software zielsicher zur Steuererklärung

Einen Steuerberater muss man sich allerdings erst einmal leisten können. Die Betreuung vom Experten hat nämlich ihren Preis. Viele Steuerzahler sehen deswegen von der professionellen Unterstützung ab und ziehen es vor, ihre Steuererklärungen selbst zu erstellen.

Hierbei wird gerne auf spezielle Software zurückgegriffen. Wie ein aktueller Test der Zeitschrift Macwelt aufzeigt, sind am Markt durchaus gute Programme erhältlich. Allerdings ist eine gezielte Auswahl ungemein wichtig. Außerdem solle man sich laut den Redakteuren der Tatsache bewusst sein, dass eine Software nicht das Know How eines Steuerberaters ersetzen kann.

   

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