Tapezieren

Keine Pfützen mehr beim Ablösen von Tapeten

08.03.13

Beim Einweichen alter Tapeten gelangt oft mehr Wasser auf dem Boden, als auf die Tapete. Mit Tapetenlöser auf Gel-Basis erspart man sich diesen Stress.

 
Wer stressfrei tapezieren möchte, benötigt einen guten Tapetenlöser © panthermedia.net/Bernhard Wolfgang SchneiderWer stressfrei tapezieren möchte, benötigt einen guten Tapetenlöser

Viele Heimwerker müssen gestehen, dass sie das Tapezieren für eine der undankbarsten Aufgaben überhaupt halten. Schließlich kann diese Arbeit sehr mühsam sein – besonders wenn die Tapeten nicht halten wollen. Doch nicht nur das eigentliche Tapezieren kann schnell zur Herausforderung werden. Oftmals beginnt der Stress schon einen ganzen Arbeitsschritt vorher.

Gemeint ist das Ablösen der alten Tapeten. Schon hier können die Nerven ganz schön strapaziert werden. Teilweise ist es nämlich sehr erstaunlich, wie gut die alten Tapeten an den Wänden haften – sie einfach abzuziehen, gelingt nur in den seltensten Fällen. Sie einfach auf den Wänden zu lassen, ist jedoch auch keine Lösung. Es ist unschön, Tapeten einfach zu überkleben. Gleich zwei Gründe sprechen dagegen, dies zu tun. Da wäre zunächst einmal die Gefahr, dass alte Tapeten durchscheinen. Zumindest bei Tapeten, die mit kontrastreichen Mustern bedruckt sind, kann dies passieren. Zum anderen können sich Strukturen, wie beispielsweise Wölbungen übertragen. Besser ist es daher, die alten Tapeten zu lösen.

Wässrige Tapetenlöser bereiten keine Freude

Damit sich die alten Tapeten besser von den Wänden lösen lassen, greift man am besten auf Tapetenlöser zurück. Im Handel ist eine ganze Reihe an Produkten zu finden, die hierfür entwickelt wurden. Generell ist der Nutzen als hoch einzustufen. Die Produkte durchdringen die Tapeten und können somit am alten Kleister wirken. Nach der Einwirkzeit lassen sich die Tapeten zumeist problemlos – oder zumindest leichter – abziehen.

Allerdings gibt es viele Heimwerker und vor allem auch Hausfrauen, die sich für das Arbeiten mit Tapetenlöser nicht begeistern können. Grund ist die Sauerei, die hierbei entsteht. Die wässrige Lösung läuft die Tapete oftmals ganz schnell hinunter. Die Folge sind Pfützen, sodass sich mehr Tapetenlöser auf dem Boden als auf der Tapete befindet.

Tapetenlöser auf Gel-Basis sind eine gute Entscheidung

Die Experten von Henkel haben deshalb einen Tapetenlöser auf Gel-Basis entwickelt. Das Produkt nennt sich Metylan Tapetenlöser Expert und wird ebenfalls mit Wasser angerührt. Der Unterschied besteht jedoch darin, dass sich eine gel-artige Masse bildet. Dank dieser Masse wird der Arbeitskomfort signifikant gesteigert.

Es ist so, dass sich der Tapetenlöser zielsicher auftragen lässt. Er bleibt an der Tapete haften und kann dort einwirken. Dies bringt gleich zwei Vorteile mit sich. Zum einen bleiben die Wasserpfützen auf dem Boden erspart, zum anderen werden die Tapeten besser gelöst. Die Einwirkdauer beträgt 40 Minuten. Anschließend lassen sich die Tapeten leicht abziehen.

   

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