Saunabau

Trauen Sie sich an den Saunabau und sparen Sie viel Geld

Obwohl der Saunabau erhöhte Anforderungen an den Heimwerker stellt, ist er dennoch unter bestimmten Voraussetzungen von handwerklich Begabten durchführbar.

 

Die Sauna dient der Erholung, Entspannung, der allgemeinen Leistungssteigerung und Abhärtung. Aus diesen Gründen ist sie bei uns Mitteleuropäern beliebt und wird vor allem in den feuchtkalten Herbst- und Wintermonaten viel genutzt. Da der Besuch einer öffentlichen Sauna oftmals mit erhöhtem Aufwand verbunden ist, ist der Wunsch vieler Menschen nach einer privaten Sauna für die Familie im eigenen Haus oder Garten verständlich und gut nachvollziehbar. Es gibt zahlreiche Anbieter, die Saunen für den Privatgebrauch aufbauen. Saunabau Marke do it yourself ist hier das Zauberwort.

Der Saunabau ist häufig mit hohen Kosten verbunden und deshalb schrecken viele davor zurück, sich eine Sauna von einer Firma aufstellen zu lassen. Eine kostengünstigere Alternative stellt möglicherweise der Einsatz vorgefertigter Teile dar, die vom Heimwerker in Eigenleistung montiert werden. Die private Sauna komplett eigenständig zu bauen, ist natürlich auch möglich. Selbstverständlich sind dabei Beratung und umfassende Planung unumgänglich. Selbst wenn man als Heimwerker seine eigene Sauna grundsätzlich selbst aufbaut, ist mit einem hohen Kostenaufwand zu rechnen.

Zunächst sollte der geeignete Standort für den Saunabau gewählt werden. In der Regel kommt dabei ein ruhiger und dennoch gut erreichbarer Platz im Gebäude oder auch im Garten in Betracht. Wasser-, Abwasser- und Stromanschlüsse müssen vorhanden sein. Günstig ist es, bereits vorhandene Sanitäreinrichtungen mit zu nutzen um Kosten zu sparen. Eine Raumhöhe von mindestens 2,25 m ist erforderlich. Über den Einsatz der geeigneten Saunakabine kann man sich im Fachhandel beraten lassen.

Die Größe der Sauna kann den individuellen Bedürfnissen angepasst werden. Von der Kleinsauna im Badezimmer, die nur einen Quadratmeter groß ist, bis zur freistehenden Sauna mit vier Plätzen ist alles denkbar und möglich. Gegebenenfalls sollte auch ein Umkleide- und Ruheraum in die Planung einbezogen werden. Ob man als Abkühlungsmöglichkeit ein Schwimmbecken oder einfach eine Badewanne in Erwägung zieht, bleibt jedem selbst überlassen und ist selbstverständlich auch eine Kostenfrage.

Die für den Bau der Sauna zu verwendenden Baustoffe dürfen nach dem Aufheizen keine große Wärme abstrahlen. Deshalb sind Leichtbetonsteine, gipsgebundene Platten oder Korkplatten ungeeignet. Die Dämmstoffe müssen Wasser abweisend, nicht brennbar und formbeständig sowie geruchsneutral sein. Weiterhin ist der Einsatz des geeigneten Holzes zu bedenken. Wenn im Vorfeld alle Grundsätze des modernen Saunabaus beachtet werden, trägt die Sauna erheblich dazu bei, für Erholung und Entspannung in den eigenen vier Wänden zu sorgen. Wichtig ist es jedoch, sich vor dem Bau gut beraten zu lassen.