Tagesgeldzinsen

gute Rendite mit hohen Tagesgeldzinsen erzielen

Wenn man Festgeldanlagen tätigt spielt vor allem der Zinssatz eine Rolle. Die am Markt gebotenen Tagesgeldzinsen unterscheiden sich von Bank zu Bank.

 

Noch nie zuvor waren Tagesgeldkonten bei Privatanlegern so beliebt wie heutzutage. Es hat sich längst herumgesprochen dass das Sparbuch keine sehr sinnvolle Anlageform darstellt und dass man mit einem Tagesgeldkonto deutlich bessere Renditen erzielen kann. Wenn man die Guthabenzinsen von Sparbuch und Tagesgeldkonto miteinander vergleicht, wird man feststellen dass die Tagesgeldzinsen fast um das doppelte höher ausfallen. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich dass immer mehr Privatpersonen ein Tagesgeldkonto eröffnen.

Das Prinzip des Tagesgeldes ist ganz simpel: man legt Kapital auf einem Konto an, welches verhältnismäßig gut verzinst wird. Das eingezahlte Kapital kann jederzeit abgerufen werden, so dass man sich über dessen Verfügbarkeit keine Sorgen machen muss. Deshalb sind Tagesgeldkonten auch besonders gut geeignet um Geldbeträge kurzfristig zu parken. Was die Verzinsung angeht, so zeichnen sich die Konten dadurch aus, dass die Guthabenzinsen monatlich gutgeschrieben werden – anders als bei anderen Konten wie zum Beispiel Sparkonten, wo die Verzinsung vierteljährlich oder sogar nur jährlich erfolgt.

Als Anleger ist man natürlich daran interessiert die höchsten Tagesgeldzinsen zu erhalten, die derzeit am Markt verfügbar sind. Doch das ist in vielen Fällen gar nicht so einfach, denn die Anzahl an Banken die entsprechende Konten anbietet ist sehr groß. Bei fast jeder Bank oder jedem Kreditinstitut kann man heutzutage Tagesgeldanlagen tätigen. Die Konditionsunterschiede bei den Zinsen können je nach Bank verhältnismäßig groß sein. Deshalb lohnt es sich für Anleger auf jeden Fall, die angebotenen Zinskonditionen miteinander zu vergleichen.

Allerdings gibt es bei Tagesgeldanlagen noch weitere Punkte zu beachten. Natürlich spielt die Höhe des Zinses eine wichtige Rolle. Es ist aber genauso wichtig, die steuerliche Komponente zu berücksichtigen. Schließlich müssen Zinserträge versteuert werden – und der Steuerfreibetrag wird von Jahr zu Jahr geringer. Aus diesem Grund ist es wichtig bereits vor Tätigung der Anlage zu wissen ob der Steuerfreibetrag ausreichend ist und dass man sich den entsprechenden Freibetrag auf seinem Konto eintragen lässt. Sollte man es vergessen diesen eintragen zu lassen, so bleibt nur noch die Möglichkeit sich die zu viel bezahlte Steuer über die Steuererklärung zurückzuholen – doch das kostet natürlich Zeit.