Zerspanungsmechaniker

was der Job als Zerspanungsmechaniker zu bieten hat

Es kann richtig Spaß machen, als Zerspanungsmechaniker zu arbeiten. Der Job ist nämlich sehr interessant und es gibt viele Möglichkeiten zur Fotbildung.

 

Viele junge Menschen können sich für die Bearbeitung von Metall begeistern und spielen deshalb mit dem Gedanken, einen entsprechenden Beruf zu erlernen. Zu einem der typischen Ausbildungsberufe im Bereich der Metallverarbeitung zählt der Beruf des Zerspanungsmechanikers. Diese Berufsbezeichnung sorgt immer wieder für Schwierigkeiten: Es gibt etliche Leute, die sich unter dieser Bezeichnung nichts vorstellen können beziehungsweise sie sich einfach nicht ausmalen können, was ein Zerspanungsmechaniker bei der Arbeit macht.

Dabei handelt es sich um einen ganz klassischen Job. Es geht darum, Metalle beziehungsweise Werkstücke zu zerspanen. Damit ist der gezielte Abtrag des Metalls an vorgesehenen Stellen gemeint. Im Wesentlichen existieren zwei Formen der Zerspanung, die es im Rahmen der Ausbildung zu erlernen und später zu beherrschen gilt. Da wäre zunächst einmal die Arbeit an der Fräsmaschine: Mit dieser Maschine ist es möglich, Metall gezielt abzutragen und somit Teile in bestimmten Formen zu erzeugen. Des Weiteren gilt es die Drehmaschine zu beherrschen: Die Metallteile drehen sich schnell um ihre Längsache – während des Drehens wird das Metall abgetragen.

Die Berufsausbildung zum Zerspanungsmechaniker erfolgt auf dem klassischen Weg. Dies bedeutet, dass sie sowohl in der Berufsschule, als auch in einem Ausbildungsbetrieb erfolgt. Im Betrieb wird vor allem das praktische Wissen vermittelt: Es gilt an Maschinen zu arbeiten und dort in der Produktion mitzuwirken – letztlich trägt man maßgeblich zum Produktionsausstoß bei. In der Berufsschule wird das Wissen vor allem theoretisch vertieft – wobei angemerkt werden muss, dass man auch dort mit den Maschinen arbeitet, um das erlangte Wissen sofort in der Praxis zu testen.

Was die Weiterbildungsmöglichkeiten betrifft, so ist es um diese relativ gut bestellt. So ist es zum Beispiel möglich, eine Fortbildung zum Meister zu machen. Insbesondere die Spezialisierung auf den Bereich der CNC-Zerspanung spielt heutzutage eine wichtige Rolle: Als Zerspanungsmechaniker ist es immer wichtiger, mit diesen Maschinen umgehen zu können. Aber auch eine Vertiefung des bestehenden Wissens in den Bereich des Qualitätsmanagements ist durchaus möglich – letztlich gibt es mehrere Wege und Möglichkeiten, um sich auch nach dem Abschluss der Berufsausbildung fortzubilden und die Karriereleiter zu erklimmen.