Imagefilm

Einen Imagefilm können sogar kleine Unternehmen nutzen

Der Imagefilm als Mittel für PR oder Werbung ist dank technischen Fortschritts nicht mehr großen Firmen vorbehalten, jeder Kleinunternehmer kann es nutzen.

 

Ein Imagefilm ist nicht länger großen, finanzstarken Unternehmen vorbehalten. Selbstverständlich sollte gerade beim Imageaufbau nicht voreilig gespart werden. Kleine Unternehmen müssen jedoch nicht den gleichen Aufwand treiben wie Großunternehmen, von denen Geschäftspartner und sonstige Zielgruppen ganz Anderes erwarten.

Ein Start-up lässt seinen Imagefilm weniger aufwändig ausfallen, das ist nicht schlimm, solange alles im Rahmen bleibt. Sowieso ist es entscheidend, den Film so zu produzieren, dass er mit dem, was die Menschen bisher über das Unternehmen denken, wie sie es bisher sehen, nicht in zu großem Widerspruch steht, selbst wenn das Ziel ja ist, am Image zu arbeiten.

Ein radikaler Imagewechsel ist ein Sonderfall, aber ansonsten kommt es schon darauf an, den Ist-Zustand nicht aus dem Blick zu verlieren, um glaubwürdig zu bleiben. Ein Image baut man nicht von heute auf morgen auf und ändert es in den Köpfen nicht von einem Tag auf den anderen.

Dank des technischen Fortschritts kann theoretisch jedes noch so kleine Unternehmen einen Imagefilm produzieren. Gegebenenfalls setzt sich der alleine arbeitende Freiberufler selbst an seinen Multimedia-PC und schneidet das mit seiner für den Urlaub gekauften Videokamera aufgenommene Material selbst.

Doch Vorsicht! Professionalität ist wichtig. Überschätzen sollte man diesen Aspekt allerdings ebenfalls nicht, denn es kommt eben darauf an, dass der Imagefilm genau zum jeweiligen Unternehmen passt. Der kleine Schuster um die Ecke würde mit einem Film, der eher zu einer großen Reparatur-Kette passen würde, gar nicht gut ankommen. Sein Video darf Ecken und Kanten haben, ohne deshalb unprofessionell zu wirken, versteht sich.

Imagewerbung war lange Zeit vor allem etwas für große Marken. Kleine Firmen konzentrieren sich mehr auf den Abverkauf, auf die Bekanntmachung von Sonderangeboten und das Verteilen von Produktinformationen. Dennoch haben sie ein Image bei ihren Zielgruppen.

Ob man das kurze Video für die Website, in der sich der Laden an der Ecke mit seinen Mitarbeitern online vorstellt, Imagefilm nennt oder nur einen Blick hinter die Kulissen, spielt keine Rolle. Mit vergleichsweise geringem Aufwand lässt sich in puncto Kundenbindung und Kundengewinnung ein Menge tun.

In den meisten Fällen dürfte es besser sein, das Video nicht selbst zu erstellen, sondern jemanden zu beauftragen, der sich damit auskennt. Doch worauf es ankommt, ist: Theoretisch stehen solche Werbe- bzw. PR-Mittel heute sogar den kleinsten Unternehmen zur Verfügung, die dafür so gut wie nichts ausgeben müssen, wenn das Budget extrem klein ist.