Fahrschulen

Fahrschulen bringen Ihnen die Freiheit auf vier Rädern

In Fahrschulen kann man nach einer Ausbildung in Theorie und Praxis Führerscheine für die verschiedenen zwei- und vierrädrigen Kraftfahrzeuge ablegen.

 

Fahrschulen sind staatlich kontrollierte Einrichtungen, an denen man Führerscheine für zwei- und vierrädrige Kraftfahrzeuge machen kann. Im Allgemeinen gliedert sich die Ausbildung in den verschiedenen Fahrschulen in einen praktischen und einen theoretischen Teil, die beide mit einer Prüfung abschliessen. Hat man diese schliesslich erfolgreich hinter sich gebracht, bekommt man seinen jeweiligen Führerschein ausgehändigt.

Für den theoretischen Teil findet in den Fahrschulen in der Regel Unterricht statt, in dem die Schüler alles lernen, was mit dem Führen eines Kraftfahrzeuges im Strassenverkehr zu tun hat. Unterrichtet wird unter Zuhilfenahme von Filmen, Bildern und Zeichnungen. Die Fahrschüler üben zudem das Ausfüllen von Prüfungsbögen, in denen es darum geht, im Multiple-Choice-Verfahren die richtigen Antworten auf verschiedene Fragen herauszuarbeiten. Nach dem theoretischen Teil oder schon währenddessen folgt dann der praktische Ausbildungsteil im Strassenverkehr.

Beim normalen PKW-Führerschein sieht dies so aus, dass der Fahrschüler eine bestimmte Anzahl von Pflichtfahrstunden absolvieren muss, die unter anderem auch auf der Autobahn, auf der Landstrasse und in der Nacht stattfinden müssen. Der Schüler wird hierbei vom Fahrlehrer begleitet. Dieser sitzt auf dem Beifahrersitz des Schulungswagens, bei dem es sich in der Regel um eine Spezialanfertigung handelt. Der Beifahrer verfügt hier auch über Bremspedal, Gas und Kupplung, so dass er in die Fahrweise des Fahrschülers aktiv eingreifen kann, wenn dieser sich zum Beispiel verkehrsgefährdend verhält.

Fahrschulen bieten natürlich auch praktischen Unterricht für zweirädrige Kraftfahrzeuge wie Mofas, Motorroller oder Motorräder an. Hier fährt der Fahrlehrer während der Ausbildung mit dem Fahrschulwagen oder einem Motorrad hinter dem Schüler her. Über Funk stehen beide in Kontakt und der Fahrlehrer erteilt dem Schüler die verschiedenen notwendigen Anweisungen.

Für die praktische Fahrprüfung dann wird der Fahrlehrer von einem unabhängigen, staatlich ausgebildeten Fahrprüfer begleitet, der das Verhalten des Schülers im Strassenverkehr prüft. Ist dieses dem Verkehr angemessen, erhält der Fahrschüler am Ende der Prüfung seinen Führerschein, vorausgesetzt, er hat vorher auch die theoretische Prüfung bereits erfolgreich absolviert.