Yachtcharter

Mit der Segelyacht in den Urlaub

14.08.12

Wer sich ohnehin am liebsten an der Küste aufhält, sollte sich überlegen, die nächste Reise mit der Segelyacht zu begehen.

 
Segelyacht © panthermedia.net/TONO BALAGUERSegelyacht

Bei 36° C im Schatten auf die Autobahn, über schlecht ausgebaute Straßen anschließend auf überfüllte Campingplätze, am nächsten Tag Akkord-Einräumen und das Spiel beginnt wieder von vorne. Urlaub mit dem Auto ist gerade in der Hochsaison nicht immer wirklich angenehm.

Der etwas andere Urlaub

Prinzipiell ist die Urlaubsreise auf einem Boot der regulären Campingtour nicht unähnlich. Ruhe und Entspannung sind an Deck der eigenen Segelyacht allerdings garantiert. Überhaupt ist das Segeln eine ganz andere Art des Reisens und weder Staus noch defekte Klimaanlagen können den Urlaubern die Freuden der Ferienreise vermiesen. Chartern kann man entsprechende Boote beispielsweise auf erento.com.

Große und kleine Segelyachten gibt es dort zu moderaten Mietpreisen, damit die Küsten Griechenlands, Kroatiens und Spaniens unsicher gemacht werden können. Als romantischer Trip mit dem Partner, Selbstfindungsreise allein und natürlich auch als Urlaubstour mit der gesamten Familie eignet sich der selbst bestimme Segeltörn. Die Kinder können sich ein oder zwei Wochen mal wie eine Piratencrew fühlen und spielerisch an das Segeln herangeführt werden. Touristisch noch unerschlossene Lagunen und idyllische Küstenabschnitte werden mit der Yacht erkundet.

Dort kann die ganze Familie in Ruhe schnorcheln, schwimmen, planschen oder einfach nur in der Sonne liegen und ein gutes Buch lesen – ganz ohne Touristenmassen, Bauchladenverkäufer und steiniges Flachwasser. Natürlich darf man dabei nicht vergessen, dass ein Urlaub auf der Segelyacht fernerhin mit einigen nicht zu unterschätzenden Risiken verbunden ist. An dieser Stelle wollen wir unseren Lesern noch einmal ins Gedächtnis rufen, was im Notfall wichtig ist.

Immer einen kühlen Kopf bewahren

Sollte einer der Mitfahrer über Bord gehen, ist Panik der denkbar schlechteste Berater. Ein verantwortungsvoller Bootsführer beherrscht natürlich das sogenannte "Mann-über-Bord-Manöver". Die Geschwindigkeit wird dabei zunächst gedrosselt und das Boot gewendet. Anschließend steuert man so vorsichtig auf die im Wasser treibende Person zu, dass der Wind, sofern vorhanden, die Rettungsaktion unterstützt. Kinder müssen über die Gefahren an Bord in ausreichendem Maße aufgeklärt werden und Rettungswesten sind selbstverständlich absolute Pflicht.

Das Anlegen selbiger wird während der ersten Tage womöglich noch eine lästige Pflicht sein, doch später gehört das einfach zur Routine. Bestenfalls übt man mit den Kindern das Verhalten im Ernstfall und trainiert bestimmte Maßnahmen auf dem Trockenen. Mit ausreichender Vorsicht und einer eingeübten Crew steht der Segeltour eigentlich nichts mehr im Wege. Wir wünschen unseren Lesern viel Spaß beim Segeln. Mast- und Schotbruch!

   

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