Rohstoffpreise

Rohstoffpreise - Steigende Preise beim Heizöl

Die Rohstoffpreise und damit die Preise beim Heizöl steigen mittlerweile laufend an und dies hat negative Auswirkungen auf die monatlichen Energiekosten.

 

Wer sich seine Heizölrechnung anschaut der schlägt immer öfter die Hände über den Kopf zusammen die Preise für eine Ladung Heizöl steigen schon länger stetig an. Die Gründe für die steigenden Rohstoffpreise sind unterschiedlich aber die starke Nachfrage aus China, Indien und weiteren asiatischen Staaten haben einen erheblichen Einfluss auf die Preise.

In Deutschland wird ein Großteil der Häuser und Wohnungen mit Heizöl geheizt allerdings stellen immer mehr Hausbesitzer sowie Vermieter auf eine Erdgasversorgung um, weil das Erdgas deutlich günstiger ist. Die unsichere Lage im Nahen Osten sorgt ebenfalls dafür dass die Preise beim Heizöl ständig zulegen. Wer beim Heizöl gutes Geld sparen möchte und sich mit den Nachbarn versteht der sollte eine Einkaufsgemeinschaft gründen. Denn je mehr Heizöl gekauft wird desto höher ist der Rabatt den es auf dem Preis je Liter gibt. Die Rechnungssumme wird gemeinsam bezahlt indem jedes Mitglied der Einkaufsgemeinschaft einen bestimmten prozentualen Anteil zahlt.

Wenn die Einkaufsgemeinschaft zum Beispiel aus fünf Nachbarn besteht zahlt jeder zwanzig Prozent des Rechnungsbetrags und damit kein Streit entsteht ist es empfehlenswert einen Vertrag zu vereinbaren. Mit der Gründung einer Einkaufsgemeinschaft können beim Kauf von Heizöl gegenüber einer Einzelbetankung zwischen zwanzig und dreißig Prozent eingespart werden.

Eine gute Alternative zum Heizöl sind Holzpellets denn die sind deutlich günstiger weil es sich bei den Bäumen um einen nachwachsenden Rohstoff handelt. Allerdings kostet eine Holzpelletheizung je nach Modell zirka 10.000 Euro bis 50.000 Euro aber aufgrund der günstigen Preise für die Holzpellets rechnet sich die Investition innerhalb von wenigen Jahren. Eine weitere Möglichkeit die Kosten beim Heizöl zu reduzieren ist die Installation einer oder mehrere Solarzellen auf dem Dach. Die Investition in eine Solarzelle liegen bei mindestens 1.000 Euro aber weil ein Teil der erzeugten Energie in das öffentliche Stromnetz geleitet wird, rentiert sich eine solche Anlage in wenigen Jahren.

Denn die Energieunternehmen zahlen für jedes Kilowatt welches in das Stromnetz eingeleitet wird einen bestimmten Betrag wodurch sich die Investition einer Solarzelle gut rechnet. Mit dem Einsatz von Solarzellen und einer Holzpelletheizung werden die monatlichen Energiekosten erheblich gesenkt weil nicht mehr hundert Prozent des Energiebedarfs durch Heizöl gedeckt wird. Der Kauf einer Heizölanlage die eine gute Effektivität hat ist ebenfalls eine empfehlenswerte Investition.