Holunderblüten

Holunderblüten und wie diese verarbeitet werden können

Holunderblüten werden von vielen geerntet, da sie sich zu den leckersten Dingen verarbeiten lassen. Bei der Verarbeitung gilt es, einige Dinge zu beachten.

 

Holunderblüten sind jedem bekannt, vor allem der schwarze Holunder ist in unseren Breiten weit verbreitet. Vielerorts wird der Holunder auch als Flieder bezeichnet. Seine duftend weißlich-gelbe Blüten sind vor allem im Mai viel zu sehen und blühen in der Regel bis in den Juli hinein. Der Holunder sieht und riecht jedoch nicht nur gut, sondern vor allem die Holunderblüten sind sehr vielfältig verwendbar und werden deswegen von vielen Leuten gepflückt. Vor allem bei Erkältungen sind Holunderblüten sehr hilfreich, da sie schweißtreibende Glykoside sowie viel Vitamin C enthalten. Ein Aufguss aus Holunderblüten ist bei einer Erkältung deswegen nur zu empfehlen.

Die Holunderblüten werden jedoch nicht nur bei Erkältungen genutzt, sondern aus diesen lassen sich noch viele weitere Dinge zubereiten. Beim Eingeben des Begriffs Holunderblüten in einer Suchmaschine werden einem beispielsweise zahlreiche Rezeptvorschläge aufgelistet. Die Holunderblüten werden zu den vielfältigsten Dingen verarbeitet. Beispielsweise lassen sich aus Holunderblüten Sirup, Holunderblütensekt oder Holunderblütenmarmelade herstellen. Das ist zwar etwas arbeitsaufwändig, aber dennoch lohnt es sich. Denn die verschiedenen Holunderprodukte weisen einen sehr angenehmen und leckeren Geschmack auf. Aus diesem Grund werden Holunderblüten auch von vielen Menschen während der Blütezeit gesammelt. Auf der Suche nach Holunderblütenrezepten kann ein Kochbuch sehr hilfreich sein. Vor allem jedoch im Internet lassen sich zahlreiche Einträge zur Verarbeitung der Blüten finden.

Möchte man Holunderblüten sammeln und verarbeiten, so gilt es hierbei einige Dinge zu beachten. Holunderblüten wachsen vor allem an Feldrändern und Wegen und können dort gepflückt werden. Die beste Erntezeit ist an trockenen Tagen, da die Blüten dann nicht nass sind und nicht schimmeln können. Die Blüten sollten am besten immer morgens gepflückt werden, da sie dann am aromatischsten sind. Beim Pflücken gilt, dass nicht zu viele Dolden vom Strauch gepflückt werden sollten, da sonst nach der Blütezeit keine Holunderbeeren mehr ausgebildet werden können.

Bevor die Holunderblüten verarbeitet werden, sollten diese immer ausgeschüttelt werden, da viele Insekten in diesen verborgen sind. Ungewaschen sollten die Holunderblüten schließlich verarbeitet werden, ansonsten geht das Aroma verloren.