Kontaktgrill

Der Kontaktgrill unterstützt eine gesunde Ernährung

Ein Kontaktgrill kann dabei helfen, sich gesünder zu ernähren. Man isst deutlich weniger Fett und Elektrogrills sorgen überhaupt für ein gesünderes Grillen.

 

Ein Kontaktgrill ist eine prima Alternative zu vielen anderen Arten von Grills. Als Elektrogrill ist er zwar nicht für das Grillen in der Natur bzw. auf Grillplätzen zu verwenden, da man dort selten Strom bekommen wird. Doch im Hausgarten oder Kleingarten steht mit einem Verlängerungskabel dem Grillvergnügen im Freien mit Elektrogrills nichts im Wege.

Die meisten Modelle sind allerdings nicht auf den Einsatz auf der großen Grillparty ausgelegt, dafür bieten sie nicht genug Grillfläche. Ein Kontaktgrill wird eher im kleinen Kreis eingesetzt, wenn man mit der Familie auf dem Balkon oder im Wohnzimmer Gegrilltes essen möchte.

Grillen auf dem Balkon ist ein Reizthema unter Nachbarn. Meistens verbietet schon die Hausordnung den Betrieb eines normalen Grills, bei dem Kohle und Feuer zum Einsatz kommen. Gegen einen Kontaktgrill dürfte selten etwas einzuwenden sein, denn es entsteht keine Rauchwolke und die Geruchsbelästigung für die Nachbarn hält sich mehr als nur in Grenzen.

Sonst ließe sich der Kontaktgrill ja gar nicht in geschlossenen Räumen einsetzen. Doch gerade dort spielt er seine Stärken aus. Optisch erinnert er an einen Sandwichmaker, man klappt ihn auf und sieht Rillen, die übrigens für schöne Muster im Grillgut sorgen. Manchmal wird er Tischgrill genannt, denn tatsächlich wird er meist auf den Tisch gestellt.

Seinen Ruf als Diätgrill hat er, weil mit einem Kontaktgrill eine fettarme Ernährung unterstützt wird. Es ist unglaublich, was über die Fettablaufrinne heraus läuft und man so nicht zu sich nimmt. Wer das einmal bewusst erlebt hat, wird sich so seine Gedanken machen, besonders wenn er das nächste Mal wieder das Fett auf die Kohlen tropfen hört. Das mag gut riechen, gesund ist es ganz und gar nicht.

Insofern hilft diese Geräteart mit, den Ruf des Grillens an sich zu retten. Grillen und gesundheitsbewusste Lebensweise müssen sich nicht ausschließen. Wichtig ist natürlich ebenfalls, was man auf den Grill legt. Fleisch aus Massentierhaltung, bei der zahlreiche Medikamente und Zusatzstoffe verwendet werden, verliert stark an Attraktivität, wenn man sich damit beschäftigt, wie es produziert wird.

Für einen gesunden Grillspaß geht man besser zum Biofleischer, wenn man in der Stadt wohnt und der Supermarkt eventuell kein Bio-Grillgut führt. Den Aufpreis für Biofleisch kann man als Investition in die eigene Gesundheit betrachten, die sich später bezahlt macht.